ObjektnummerHHI.2016.G.1001.931
Korrespondenz von Florence Nightingale an Unbekannt
Absender*in
Florence Nightingale
(1820 - 1910)
Empfänger*in
Unbekannt
<Mr. Dunn>
Datierung1888
BeschreibungÜbersetzung:10 South Street
Park Lane
19. Dezember 1888
Mein lieber Herr,
verzeihen Sie mir, dass ich nicht früher geschrieben habe. Es ist nicht meine Schuld, vielmehr war ich verhindert. Ich bitte Sie, mir dies zugute zu halten und will Ihnen danken für all Ihre Fürsorge für unsere armen Freunde in Holloway, einschliesslich Bratby, der sehr zufrieden ist mit seinem Bruchband.
Ich erhielt einen fröhlichen Brief von der alten Hannah Allan.
Ich wünschte, ich bekäme bessere Nachrichten über den Gemütszustand der armen Jane Allison
Heute Morgen höre ich, „dass Jane Allison in einem sehr bedauernswerten Zustand ist. Wir wissen wirklich nicht, was aus ihr werden soll.
und über Adam Prince’s Trunksucht. Seine arme Mutter !
Wir hatten in London einen derart dichten Nebel, dass die Ärzte dafür eine neue
Krankheitsbezeichnung erfunden haben: „Nebel-Vergiftung“. Es war sehr ernst.
Bitte erlauben Sie mir, Ihnen und Mrs. Dunn meine allerbesten Weihnachtswünsche zu übermitteln.
Ich hoffe, Ihre Mittelmeerreise war so, wie all‘ Ihre Freunde es Ihnen wünschen,
sowohl für Ihre Gesundheit als auch zu Ihrer Freude.
Vertrauensvoll
Ihnen stets treu ergeben
Florence Nightingale
Hochwohlgeboren C.B.N. Dunn
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang1 Brief mit Unterschrift mit eigenhändigen Ergänzungen
Institution
Heine-Institut und Schumann-Haus
Abteilung
HH Schriftstellernachlässe