ObjektnummerFM.Film.65581
BLICK IN DIE WELT 15/69
Datierung1969
Beschreibung1) Tribüne der Zeit – Konsequenzen der Ekstase 0:00Prag: Die CSSR siegt im Eishockey mit 2:0 und 4:3 über die Sowjets in Stockholm/Sport wird hier zum Politikum/Der Siegestaumel schlug um in Ausschreitungen gegen die politischen Gegner
Sowjetische Einrichtungen, Kasernen und Reisebüro‘s waren Angriffsziele einer angestauten Ver-
bitterung/Die Sowets reagierten nervös und bremsten die Praktiken der Reformer/Auf dem Prager Flughafen empfingen die Fans die Sieger/Die Spieler hatten sich fair und sportlich mit dem Gegner gemessen/Freude auch in Moskau bei der sowjetischen Mannschaft/Die Sowjets wurden wieder Weltmeister.
2) Die Reportage 2:31
Deutschlands Landwirte planen in die Zukunft/Bundesernährungsminister Höcherl erläutert das neue Agrarprogramm im Rahmen der EWG/Bei aller Liebe zum althergebrachten darf die Realität des 20. Jahrhundert nicht übersehen werden/Im Rahmen der EWG müssen die Bäuerlichen Höfe sich auf neue Entwicklung einstellen/Höcherl dazu: 1. Die Betriebsflächen müssen in eine neue Form gebracht werden/2. Die Betriebe müssen modern augestattet werden, bedeutet Althofsanier-
ung/3. Der Markt muss mit einer modernen Form bedient werden/Auch der Markt hat sein Gesicht verändert/Es geht darum die Erzeugnisse schnell, frisch und in ansprechender Verpackung an den Käufer zu bringen/Auch Marktpflege und Absatzwerbung sind nicht zu unterschätzende Faktoren
Höcherl dazu: 1. Verbesserung des landwirtschaftlichen Einkommens/2. Verbesserung der sozialen Stellung/3. Bessere Situation auf dem Markt.
3) Aktion deutlich Fahren 4:07
Auch Fussgänger haben Pflichten/Am Zebrastreifen muss der Autofahrer die Absicht der Fussgäng-
er klar erkennen/Zebrastreifen nicht nur zum Schutz der Fussgänger/Auch das Fahren wird durch sie erleichtert/Fußgänger müssen erkennen lassen was sie vorhaben/Die Geschwindigkeit deutlich und frühzeitig verringern/Überholen am Überweg verboten.
4) Film 4:59
Premiere in Kiel – Für „7 Tage Frist“ ein Staraufgebot in der Fördestadt/Der Film wurde uraufge-
führt/Autogrammstunde mit Horst Tappert, J. Fuchsberger, Konrad Georg und Petra Schürmann
Im „Metro“ begrüssten der Besitzer und der OB die Hauptdarsteller/Nach der Premiere nahmen Alfred Vohrer und sein Team die Glückwünsche entgegen.
4a) „Bengelchen liebt kreuz und quer“ 5:43
Premierenparty mit Hauptdarsteller Harald Leipnitz in München/H. L. ist Inhaber des begehrten deutschen Filmpreises Kassenmagnet/Verteilte Rosen an seine Freunde und Frau/Gezeigt wird kurzer Filmausschnitt.
4b) Keilerei im Filmstudio... 6:39
Aufregende Szenen bei Dreharbeiten eines polnischen Films/“Wie ich den zweiten Weltkrieg entfesselte“ ist moderne Filmkunst mit althergebrachter Klamotte/Zum Schluss wird dem Zuschauer
eine handfeste Schlägerei geboten.
5) Sport 7:32
Die 14. Internationale Boot und Campingschau in Amsterdam/Neuheit: Waschbecken mit Wasser-
behälter/Tisch mit Spülbecken/Imponierende Schiffstypen/Motor und Segelboote in allen Größen mit Komfort/Mit Frühling haben auch die Urlaubspläne Einzug gehalten und damit das Interesse an
den neusten nautischen Errungenschaften.
6) Allzeit Gute Fahrt 8:27
Ein Tag auf hoher See/Wochenschau-Kamerateam begleitet ein spanisches Segelschulschiff auf einer Weltreise/Das ist keine Hobby und Freizeit Aktivität/Hier wird harte seemännische Arbeit ge-
leistet/Die Segelschulschiffe der großen seefahrenden Nationen liegen hart am Wind/Kadetten lernen die Kunst der Nautik wie ihre Vorfahren die Ihnen Ruhm auf Entdeckungsreise brachten.
Juli 1979
September 1981
März 1978