Pierre-Dominique Ponnelle
Pierre-Dominique Ponnelle studierte am Richard-Strauss-Konservatorium Komposition bei Rochus Gebhardt, Dirigieren bei Richard Böck und Peter Falk, später bei Otmar Suitner in Weimar und Herbert von Karajan in Berlin und Salzburg.
Er dirigierte an den Opernhäusern in Kassel, Innsbruck, Marseille, Nizza, Zürich, Kosice, Bratislava, Dushanbe, Tashkent, Bishkek, Baku, Ljubljana, Timisoara, Lvov (Lemberg), Odessa sowie an der Deutschen Oper am Rhein.
Er leitete die Radio-Sinfonieorchester in Baden-Baden, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Bukarest und Luxemburg, die Sinfonischen Orchester in Essen, Wuppertal, Berlin, Sao Paolo, Vladivostok, Genua und Valencia, die Philharmonia Hungarica, die George-Enescu-Philharmonie in Bukarest, die Staatsorchester von Armenien, Aserbaidjan, Georgien, Kasachstan, Griechenland, Slowenien, Moldawien, Lettland, der Slowakei und der Ukraine sowie die Philharmonischen Orchester in Zagreb, Ostrava, Brünn, Strasbourg, Monte Carlo, Oradea, Cluj, Dresden, München, Basel, St. Gallen, Ufa, Rostov am Don, Kasan, Volgograd, Voronej, Nijni-Novgorod, Krasnijarsk, Irkutsk, Novosibirsk, St. Petersburg und viele andere.
Er dirigierte beim Festival der zwei Welten in Charleston und Spoleto, beim Internationalen Musikfestival in Bratislava sowie beim Mozart-Festival in Würzburg. Von 1992 bis 1996 arbeitete er mit dem Staatsorchester von Weißrussland in Minsk, zunächst als principal guest conductor, dann als Chefdirigent.
CD-Aufnahmen und Fernsehauftritte zeugen von dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.
Pierre-Dominique Ponnelle schrieb die Musik zu sieben Dokumentarfilmen, "Italien", "Land der Verheißung", die vom Bayerischen Fernsehen produziert wurde. Zuletzt wurde seine Kammermusik beim internationalen Festival für zeitgenössische Musik "2 Tage und 2 Nächte neuer Musik" in Odessa sowie beim Festival "Rostover Premieren" in Rostov am Don aufgeführt.
Quelle: Deutsche Oper am Rhein