Otto Rombach
Geboren am 22.07.1904 in Böckingen, gestorben am 19.05.1984 in Bietigheim.
Pädagogik-Studium, dann Magistratsbeamter und Journalist in Frankfurt am Main, zunächst Mitarbeiter, später Redakteur der Frankfurter Zeitung; zuletzt freier Schriftsteller in Berlin, nach 1945 in Bietigheim; Mitbegründer des Süddeutschen Schriftsteller Verbandes; 1964 Großes Bundesverdienstkreuz; 1965 Ehrenmitglied der Academie Berichonne/ Bourges; 1969 Professor h.c.
Werke (Auswahl): Gazettenlyrik. Gedichte eines jungen Journalisten 1928; Der Brandt im Affenhaus 1928; Es gärt in Deutschland 1929; Ewige Wanderung (Rom.) 1935; Adrian der Tulpendieb. Ein Schelmenroman 1936 (zahlr. Aufl.); Der Ikarus von Ulm 1936; Der standhafte Geometer. Ein Roman von der jungen Donau 1938; Der junge Herr Alexius (Rom.) 1940 (zahlr. Aufl.); Vittorino oder die Schleier der Welt 1947; Der Jüngling und die Pilgerin (Roman) 1949; Der Sternsaphir 1949; Gordian und der Reichtum des Lebens (Rom.) 1952; Das Mädchen aus Orplid 1953; Tillmann und das andere Leben (Rom.) 1956; Ägyptische Reise. Bilder u. Begegnungen 1957; Anna von Oranien (Rom.) 1960 [auch ndl.]; Der gute König René (Rom.) 1964; Italienische Reisen 1967; Atem des Neckars. Heimatl. Reisebuch. Landschaften, Menschen u. Städte 1970; Peter, der Taxasgraf. Ein Roman in Anekdoten 1972; Wieder in Frankreich 1973; Glückliches Land. Am Bodensee u. Neckar, zwischen Ries u. Rhein. Reiseskizzen 1976; Das was dich trägt, ruht in dir selbst : Betrachtungen, Einsichten u. Begebenheiten 1979; postum: Christina Alessandra : d. Schwedenkönigin in Rom 1987, dazu zahlreiche, unverkäufliche Bühnen-Mss.
Literatur: (Auswahl) HdG 2,141; B. Zeller, Otto Rombach zum 60. Geburtstag (1964); O. Heuschele, Über Otto Rombach in: Behaim- BL. 2 (1962).
Literatur: Kosch; DLL.