Christoph Luser
Luser besuchte den Studiengang Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.
Ab 2000 spielte er am Düsseldorfer Schauspielhaus in Inszenierungen von Thomas Bischof, Jürgen Gosch, Peter Wittenberg und anderen. Bei der Uraufführung von Igor Bauersimas norway.today übernahm er eine der beiden Rollen und wurde dafür von Theater heute 2001 zum Nachwuchsschauspieler des Jahres gekürt.
Im folgenden Jahr wechselte Christoph Luser an die Münchner Kammerspiele. Dort spielte er die männlichen Hauptrollen in der Orestie von Aischylos, in Wassilij Sigarews Plastilin, in Lothar Trolles Hermes in der Stadt.
Seine bisher größte Rolle bekam er im April 2005 als Hamlet in einer Inszenierung von Lars-Ole Walburg. Auch 2004 und 2005 bekam er bei der Kritikerumfrage von "Theater heute" Nennungen als "Nachwuchsschauspieler des Jahres".
Luser spielte in den Kinofilmen "Was nützt die Liebe in Gedanken" (2004) und "Oktoberfest" (2005) sowie in den Tatortfolgen Nr. 637 und 665, "Schattenspiele" (2006). Auch war er in der Serie "Unter Verdacht: Ein neues Leben" (2006) zu sehen. Im Film "Der Knochemann" von Wolfgang Murnberger, Josef Hader und Wolf Haas wirkt er ebenfalls mit.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Luser [Letzter Zugriff: 2009-08-12]