Skip to main content

Jiri Kylian

Artist Info
Jiri Kyliangeboren 1947

Jiri Kylián begann seine Tanzauzsbildung im Alter von 9 Jahren an der Ballettschule des Prager Nationaltheaters. Mit 15 trat er in das Prager Konservatorium ein.

1967 wurde erhielt Kylián ein Stipendium zum Studium an der Royal Ballet School in London. Er kam dadurch erstmals in Kontakt mit neuen choreografischen Entwicklungen sowohl im Ballett als auch im zeitgenössischen Tanz. Nach dem Studium nahm ihn der Choreograf und der Direktor der Stuttgarter Ballets, John Cranko, als Tänzer unter Vertrag und ermutigte ihn selbst choreografisch tätig zu werden.

1973 folgte seine erste Choreografie für das Nederlands Dans Theater, welcher etwa 70 weitere für die Compagnie folgten. Von 1975 bis 1999 war Kylián künstlerischer Direktor des Nederlands Dans Theaters. 1978 erfolgte der internationale Durchbruch mit dem Stück Sinfonietta - zur Musik von Leoš Janácek bei dem U.S. Spoleto Festival in Charleston, South Carolina. In den folgenden Jahren etablierte er sich international. Es entstanden die Werke Symphony of Psalms, Forgotten Land, Overgrown Path, Svadebka, Stamping Ground sowie l'Enfant et les sortileges.

Ab Mitte der 1980er haben sich Kyliáns künstlerische Ansichten und sein Stil in eine abstrakte und surrealistische Richtung gedreht. Es entstand das Black and White Program, mit den Choreografien No More Play, Petite Mort, Sarabande, Falling Angels, Sweet Dreams, Whereabouts Unknown, ebenso seine Produktion des japanischen Märchens Kaguyahime Die Schneekönigin.

Über die Jahre hat Kylián einen persönlichen Stil entwickelt, der einer akademischen Charakterisierung widerspricht, indem er Elemente aus unterschiedlichen Bereichen verbindet.

Quelle und weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Ji%C5%99%C3%AD_Kyli%C3%A1n [Stand: November 2015]

Read MoreRead Less
Sort:
Filters
4 results
Objekttyp Inszenierung
Jiri Kylian
23.04.2016 (2015/2016)
Objekttyp Inszenierung
Jiri Kylian
26.10.2007
Objekttyp Inszenierung
Igor Strawinsky
29.10.2011 (2011/2012)
Some parts of the objects made accessible on d:kult online are historical documents that may contain offensive language, derogatory and discriminatory terms and messages. The institutions in the network are responsible for the content shown on the d:kult online collection platform and endeavour to treat the content presented online with sensitivity. I agree