Werner Oellers
Werner Oellers wurde am 18. Oktober 1904 in Wegberg geboren. Er besuchte in seinem Geburtsort die Volksschule und absolvierte sein Abitur anschließend in Mönchengladbach. Daraufhin folgte ein Studium der Volkswirtschaftslehre und des Maschinenbaus an den Universitäten in Aachen und Danzig. Er brach das Studium später ohne einen Abschluss ab. Ab Mitte der 1920er wurde er erstmals publizistisch tätig, indem er einige Feuilletons für diverse Tageszeitungen verfasste. Ab 1929 arbeitete er dann als freier Schriftsteller, zuerst mit dem Wirkungsort Wegberg, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten dann in Ratingen. In seinen Erzählungen, aus welchen sein Hauptwerk besteht, wird seine katholische Herkunft in den meisten Fällen deutlich spürbar. Doch auch aus der niederrheinischen Region und seiner Bevölkerung zog Oellers stets Stoff für seinen Texte. Oellers starb am 21. August 1947 in Ratingen.
Werkauswahl:
1936 Zöllnersohn und Schmuggler
1939 Auf den ersten Blick
1939 Die Gewalt der Waffen
1940 Die neuen Augen
1940 Über uns hinaus
1942 Das beharrliche Leben
Quelle:
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1936-1970, Berlin u. a., de Gruyter, 1972
- http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Oellers