Johannes Derksen
Soldat im 1. Weltkrieg, 1917-1920 in französischer Kriegsgefangenschaft; nach seiner Rückkehr kaufmännische Lehre, Studium der katholischen Theologie in Münster, später im Canisianum in Innsbruck sowie in Freiburg und Schmochtitz; 1926 zum Pfarrer geweiht und bis zu seinem Ruhestand 1963 auf verschiedenen Stellen in Leipzig, Zittau, Reichenbach und zuletzt in Dresdcn tätig, von Johannes XXIII. zum Monsignore ernannt; Verfasser zahlreicher Romane, Erzählungen, Biographien und Mysterienspiele, die u.a. in Kirchen aufgeführt wurden, teilweise auch Plattdeutsches.
Werkauswahl:
1938 Jan Derk
1953 Johanna Sebus
1955 Der Wächter am Strom
1960 Der getreue verwalter
1962 Ein Haus voll Glorie
1963 Jan van Kleef
1966 Im verschlossenen Garten
1969 Proot Platt
Quelle:
- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1971-1998, München u. a., Saur, 1999
- http://www.herz-jesu-dd.de/index.php?pfr_johannes_derksen
- http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Derksen
- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000364&key=&tab=1&ref=00000017