Jörg Wiele
1951 in Mecklenburg geboren
Lehre als Feinmechaniker. Bildhauerstudium an der Kunstakademie Düsseldorf / Prof. Schwegler, Prof. Bobeck.
Ernst Poensgens-Stipendium
Freischaffender Bildhauer in Düsseldorf. Längere Studienreisen, Türkei, Ägypten, Indien, Sri Lanka, Thailand, Indonesien, Tibet, Nepal.
1976 Helwan Universität in Kairo. Ausstellungen: Skulpturenpark Seestern, Düsseldorf, Skulptur / D 88, 700 Jahre Düsseldorf, Galerie Ilverich Düsseldorf, Stadtmuseum Düsseldorf, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD, Bonn, Städtisches Museum Gelsenkirchen, Galerie Vömel Düsseldorf, Art Karlsruhe, Galerie Schrade, Schloss Mochental, Triennale Bad Ragaz, Schweiz, Inter Art, Holland, Boeykenhof- Belgien.
Kineses, im ursprünglichen, antiken Verständnis als beseelende Kraft, ist im Schaffensprozess der Kunstwerke in mehrfacher Hinsicht mitbedacht. Die Plastiken, sind zunächst in sich ruhende Potenzen von bewegten Formen. An ihnen und durch sie können sich Kräfte von außen formieren: der Betrachter erlebt sich in einem Spiel von Luftwirbeln, Wasserflüssen, Lichtflecken und anderen Figuren. Es wird das Nicht-Berechenbare natürlicher Kräfte respektiert, die leise oder vehement mit den Arbeiten kommunizieren. Die Plastiken erweisen den Naturelementen Referenz, wollen sie mit sich spielen lassen. Fest verbunden mit ihren Sockeln bewahren die Arbeiten ihre Basis. Das ihnen eigene Leichte, schwerelos Wirkende ist möglich durch die feste Verwurzelung in der Materie. Seinen Ausdruck findet dieses Bedingungsverhältnis in den Materialien. Da ist das warme Metall Kupfer, das oxydierend auf Zeit - auf Vergänglichkeit verweist. Gold, das für das Zeitenthobene, für das Unveränderliche ...
Anschrift: Pestalozzistrasse 7, 40549 Düsseldorf
Telefon: 0211-500432
E-Mail: joerg-wiele@vodafone.de
Künstlerwebseite: http://www.joerg-wiele.de