Marga Klinckenberg
Grafikerin
Arbeitete als Grafikerin und gestaltete Postkarten und Ex libris im Art-Deco-Stil; Klinckenberg 1901-1905 Besuch einer Privatschule, 1905-1909 Städtisches Lyzeum (Luisenschule), danach 1909-1911 Schülerin der Kunstgewerbeschule Düsseldorf; 1911-1913 Besuch der Kunowskischule des Münchner Bildhauers Hans Schwegerle, daneben musikalische Ausbildung, unter adnerem Gitarre und Violine; 1913-1915 Studien bei Prof. Willy Spatz, Prof. Ernst Aufseeser und dem Bildhauer Peter Stammen; Mitglied der Städtischen Musikvereins; 1915-1917 Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg sowie des Brahms-Konservatorium (Violine und Klavier); 1917-1918 Leitung eines Büros der Verwundeten-Auskunft in Düsseldorf; 1918 Heirat mit dem Bildhauer Max Klinckenberg; 1933-1935 Besuch des Beethovenkonervatoriums (u.a. Bratsche, Harmonielehre und Musikwissenschaft); schriftstellerische Betätigung, keine Veröffentlichungen; Klinckenberg war nur zeitweise ihr Ehename, ihre Arbeiten signierte sie mit dem Kürzel „M.K.L.“.