Peter Miklusz
Peter Miklusz ging nach Schule und Wehrdienst zunächst nach Frankreich, um sich bei der Fremdenlegion zu bewerben, wurde jedoch nch kurzer Zeit wieder ausgemustert. Daraufhin ging er nach Berlin und studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch (Abschluß: Diplom mit Auszeichnung). Sein erstes Festengagement trat er am Burgtheater Wien an, wo er mit Ruprecht in Der Zerbrochene Krug unter der Regie von Matthias Hartmann debütierte. Weitere Arbeiten folgten unter anderen mit den Regisseuren Luc Bondy, Stefan Bachmann, Martin Wuttke, Anette Raffalt, Michael Schachermaier.
Nach zwei Jahren wechselte er an das Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm. Hier spielte er den Siegfried Jepsen in einer Dramatisierung des Romans Deutschstunde, Hans in Hans im Glück, und Franz Woyzeck in Woyzeck (Regie Leander Haußmann). 2016 wechselte er an das Schauspiel Köln und bleibt dem Berliner Ensemble als Gast erhalten. Nebenbei widmet er sich immer mehr der Regie.
Während des Studiums inszenierte er seine ersten Stücke am Berliner Arbeiter-Theater "The Importance of Being Earnest" und "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde sowie die Geschichte des Regisseurs Ed Wood 2014 im RAW Berlin Friedrichshain. 2015 erfolgte seine erste Arbeit vor der Kamera. Mit "Maulwurfkuchen" drehte er seinen ersten Kurzfilm. Nebenbei arbeitet er auch für den Rundfunk als Sprecher für Hörspiele und Features im Deutschlandradio, ORF, WDR, SWR.
Quelle und weiterführende Informationen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Miklusz [Stand: Oktober 2016]