BiographySchon 1979 gründete Lüdecke ein Schülerkabarett, das er nach Beginn seines Studiums der Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin in das Studentenkabarett "Phrasenmäher" weiterentwickelte. Er machte 1989 Examen und war anschließend hauptberuflich als Kabarettist tätig, nebenbei auch als Fernsehkritiker beim Berliner "Tagesspiegel". 1991 wurde das Programm "Im Namen der Neurose" erfolgreich. Von den nachfolgenden politisch-absurden Kabarett-Duetten mit den Kunstfiguren Johannes und Werner als Systemkritikern überzeugten "Sanfte Ekszesse" und "Bilder einer Einstellung", die auch in der Fernsehausstrahlung Erfolg hatten. Nachdem sich die "Phrasenmäher" aufgelöst hatten, ging Lüdecke 1995 an das "Kom(m)ödchen". Mit Horst-Gottfried Wagner spielte er dort das von ihm verfasste Programm "Faire Verlierer". 1997 trat er erstmals als Solokabarettist in Erscheinung und spielte bis 2009 dort fünf eigene Programme. 2003 schrieb er - wiederum für das "Kom(m)ödchen" - das Programm "kopfüber". Von 2006 bis 2009 war er künstlerischer Leiter der Berliner "Distel", für die er mehrere weitere Programme verfasste.
Quelle und weiterführende Inormationen: Cepl-Kaufmann, Johanning, Meiszies: Wenn es dem Kom(m)ödechen nicht gefällt..., Düsseldorf 2000 sowie https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_L%C3%BCdecke [Stand: April 2016]
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