Alexander Kerlin

Alexander Kerlin studierte Theaterwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Psychologie in Erlangen und Bochum.

Kerlin liebt Überschreibungen von Klassikern, ausgefallene literarische Vorlagen und ungewöhnlichen Formaten im Grenzbereich zu Performance, Film und Internet. Zuletzt schrieb er eine Neufassung von Euripides Elektra für den Regisseur Paolo Magelli.

Seit 2011 leitet er kontinuierlich den Dortmunder Sprechchor und verfasste gemeinsam mit Kay Voges für das Theater. Im Sommer 2013 kuratierte er erstmals das Dortmunder Theater-Festival Cyberleiber - Letzte Dramen zwischen Mensch und Maschine, das sich der digitalen Revolution und ihren gesellschaftlichen Folgen widmete. Schließlich verfasst er seit 2011 regelmäßig die Kolumne Sterntagebuch in den Ruhr Nachrichten, für die er aktuelle Themen des Theaters und der Stadtgesellschaft aufgreift.

Für die Reihe Stadt ohne Geld erhielt er 2011 mit kainkollektiv und sputnic den Dortmunder Preis der Kritik.

Quelle: Theater Dortmund [http://www.theaterdo.de/ - Stand: Februar 2015]