Wilhelm Fischer

Geboren am 28.2.1833 in Wermelskirchen, gestorben am 5.4.1916 in Oberkassel/ Siegkreis.

Sohn eines Steuerbeamten, zunächst Bürogehilfe, dann Druckerlehrling; durch Vermittlung von Levin Schücking Ausbildung zum Voksschullehrer; 1856-58 Studium in Bonn, 1863 ein Jahr als Hauslehrer in Amsterdam tätig, ab 1865 Rektor an der höheren Stadtschule in Ottweiler bei Saarbrücken; ab 1884 lebte er in Bückeburg, zuletzt in Oberkassel; Lyriker und Erzähler.

Werke: Gedichte, 1862; Holländische Geschichten (Erz.), 1870; Gedichte, 1882; Lust und Lehre (Erz.) 1883; Zeitgedichte, 1893; Der große Diamant (Erz.), 1896; Heimat und Freude (Erz.), 1907, Das Mädchen von Borkum (Erz.) 1909.

Literatur: Kosch.