Konrad Haemmerling
Studium in Köln und Bonn, danach freier Schriftsteller in München und dann Berlin; Mitarbeit bei der "Kölner Zeitung" und der "Königsberger Allgemeinen Zeitung"; während der NS-Zeit wurden seine Bücher verbrannt oder verboten, er selbst geriet in Vergessenheit; 1914-16 jeweils Preis der Fastenrath-Stiftung; Erzähler, Essayist, Herausgeber, Übersetzer.
Werkauswahl:
1912 Jokaste, die Mutter
1913 Die gotischen Fenster
1915 Die heilige Saat
1916 Menschen im Kampf
1918 Der Elefant (Nov.)
1919 Der Bürger von Brügge und seine zwei Frauen
1920 Der strahlende Mensch (Rom.)
1921 Brüder im Schicksal
1924 Die Musik in der Malerei
1925 Das weibliche Schönheitsideal im Wandel der Zeiten
1925 Friedrich Rotbarts Leben und Taten
1926 Sittengeschichte des Kinos
1931 Führer durch das "lasterhafte" Berlin
1937 Der Mann, der Shakespeare hieß
1947 Die fünf Weltreligionen und ihre Stifter
1948 Der Roman der Perikles Charlottenburg
1957 Die Kunst, in Berlin zu leben
Quelle:
- Kölner Autorenlexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000