Benjamin Schad
Benjamin Schad studierte Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Hans Hollmann und Christof Loy. Bereits seine erste Inszenierung während des Studiums, Strawinskys Histoire du soldat, wurde 2005 ans Staatstheater Wiesbaden eingeladen. Es folgten Arbeiten am Teatro Poliziano Montepulciano (Dido und Aeneas), Stadttheater Gießen (Der gestiefelte Kater) und weitere Produktionen in Frankfurt und Mainz. Seit 2005 verband ihn eine enge Zusammenarbeit mit KS William Cochran, der ihn für zwei mobile Opernproduktionen für Kinder und Jugendliche engagierte. 2007 schloss er sein Studium mit einer Inszenierung an der Oper Frankfurt ab (Mozart und Salieri und Mozarts Requiem).
Anschließend war Benjamin Schad drei Jahre an der Oper Köln als Spielleiter und Regieassistent beschäftigt. Hier arbeitete er mit Regisseuren wie Uwe Eric Laufenberg, Tilman Knabe, Patrick Kinmonth, Robert Carsen, Martin Duncan, Katharina Thalbach und weiteren zusammen und studierte zahlreiche Wiederaufnahmen neu ein. Im Februar 2011 inszenierte er Brittens The Turn of the Screw an der Oper Köln, diese Produktion wurde in mehreren Kritikerumfragen als beste Inszenierung der Spielzeit nominiert. Seit der Spielzeit 2011/12 arbeitet er als freier Regisseur für Oper und Schauspiel.
Quelle: http://www.theater-osnabrueck.de/ [Stand: November 2012]