Heinrich Burhenne
- Heinrich Burhenne
1893 - 1945
GeschlechtMännlich
BerufLehrer
BerufSchriftsteller
Burhenne wuchs als Sohn eines Eisenbahnbeamten in Duisburg auf; nach dem Besuch des Lehrerseminars in Rheydt (ab 1912), arbeitete er 1914 als Volksschullehrer in Niederdorf bei Straelen, seit 1918 in Walsum-Aldenrade (heute Duisburg-Walsum), er verfasste niederrheinische Erzählungen und Gedichte sowie Theater und Geschichten für Kinder und Jugendliche; Burhenne starb 1945 in Essen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehrere seiner Bücher in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Sein "Erfinderbüchlein" erlebte mehrere Neuauflagen.
Werke
Elternbeiräte 1920
Kinderherz. Ein Beitrag zur Frage der Kinderzeitschrift 1921
Der junge Garten (Kindergeschichten) 1924
Frithjof und Ingeborg (Sagenspiel) 1926
Die Gänsemagd (Märchenspiel) 1926
Die Myrtenprinzessin (Ein Märchenspiel) 1926
Die Maienkönigin und andere Spiele für Kinder 1927
Am Tor des Lebens (Spiel) 1928
Das Erfinderbüchlein 1929
Gang in die Welt (Gedichte) 1930
Henni wird wieder froh (Spiel) 1933
Maria und der Schmied (Weihnachtslegende) 1933
Legenden 1934
Unsere Kolonien! (mit Ewald Thiesbürger) 1937
Meister der deutschen Musik 1938
Hein Ohnefurcht (Märchenspiel) 1939
Rund um Italien. Tagebuch einer KdF.-Reise 1940
Der Mühlenkönig (Erzählungen) 1942
Herausgaben
Das rheinische Heimatland. Ein heimatkundliches Lesebuch für Kinder u. Erwachsene (mit Erich Bockemühl) 1927
Das Mutterbüchlein. Den deutschen Müttern gewidmet 1934
Erich Bockemühl. Ein deutscher Dichter und Erzieher (mit Christian Jenssen) 1935