Gustav Würtenberg

Geboren in Wittmund-Eggelingen; studierte evangelische Theologie, Lizentiat, Dr. phil., wirkte zunächst in Bochum, dann in Düsseldorf, dort 1951-1963 Direktor des Humboldt-Gymnasiums, vor allem religiöse, kulturgeschichtliche und schulpädagogische Veröffentlichungen sowie Herausgeber literarischer Werke.

Werke

Die Anfänge der deutsch-katholischen Bewegung 1844-45 (Diss., Münster) 1924

Weltanschauungsfragen und Gegenwartsprobleme im Religionsunterricht der Oberstufe 1927

Kirchengeschichte in synchronistischen Geschichtstabellen 1929

Goethe und der Historismus 1929

Shakespeare in Deutschland 1931

Bibelkunde (mit Ernst Posselt) 1931

Wirrnis und Ewigkeit. Aus der religiösen Dichtung der Gegenwart 1934

Nero oder die Macht der Dämonen 1947

Evangelischer Religionsunterricht heute 1948

Goethes Faust heute. Das Ende des faustischen Menschen 1949

Existenz und Erziehung. Aufsätze und Abhandlungen zur Pädagogik 1949.

Herausgaben

Friedrich Nietzsche, Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben 1932

Gottfried Keller, Kleider machen Leute 1932

Wilhelm Schäfer, Ausgewählte Anekdoten 1933

Gustav Schwab, Sagen des klassischen Altertums, 3 Bde., 1949-1950

Shakespeare in Deutschland 1951

Erbe des Abendlandes. Teil: Mittelstufe. / T. 4., Die Neuzeit [1. Halbband: Vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung, 2. Halbband: Vom Bismarckreich bis zur Bundesrepublik] 1951

Erbe des Abendlandes. Teil: Mittelstufe T. 3./4., Die Neuzeit [Vom Wiener Kongress bis zur Bundesrepublik] (mit Ludwig Hahn) 1953.