Eberhard Müller-Elmau
Eberhard Müller-Elmau studierte nach dem Abitur ab 1924 in Rostock und München zunächst Medizin, bevor er Schauspielunterricht an der Schauspielschule des Deutschen Theaters / Max-Reinhardt-Schule in Berlin.
Nach Engagements in Osnabrück (1926), München , Prag (1931), Bremen (1932), Gera (1933-35), Braunschweig (1935-37), Dortmund (1938-42) und Mainz (1946-53) holte ihn der Intendant des Deutschen Theaters Heinz Hilpert 1953 als Regisseur, Oberspielleiter und Schauspieler nach Göttingen. Er blieb bis zu Hilperts Ausscheiden (1966) sein engster Mitarbeiter. Unter entscheidender Mitarbeit von Eberhard Müller-Elmau wurde das Deutsche Theater Göttingen in den fünfziger und sechziger Jahren zu einem der führenden Theater der Bundesrepublik. Von 1966 an übernahm er die gleichen Aufgaben unter den Nachfolgern und Intendanten Günther Fleckenstein, ab 1986 Heinz Engels.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_M%C3%BCller-Elmau [Stand: Dezember 2011]