Horst Vogelgesang
Nach seinem Abitur nahm Host Vogelgesang ein Studium der Papiertechnik an der TU in Dresden auf (1967-1970). Er arbeitete am Studententheater der Verkehrshochschule Dresden in den Bereichen Bühnenbild, Regie und als künstlerischer Leiter (1967-1972). Von 1971 bis 1973 war er Bühnenarbeiter und Requisiteur am Staatstheater in Dresden. Nach seinem Wehrdienst studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Abteilung Bühnen- und Kostümbild (bei Prof. W. Werz und Prof. H. Wagner (1975-1980).
Es folgten Engagements als Bühnen- und Kostümbildner am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (1980/81), am Staatstheater Dresden (1981/82). Vogelgesang ging 1982 nach West-Berlin und arbeitete bis 1988 freiberuflich an verschiedenen Theatern (in Frankfurt/Main, Berlin, Mainz, Saarbrücken, Nürnberg und Basel) und für freien Gruppen sowie von 1986 bis 1988 als Lehrer an der "Berliner Theaterschule". Es folgte eine Tätigkeit als Ausstattungs- und Werkstättenleiter, Technischer Leiter am Euro-Studio Landgraf, Arbeiten als Bühnenbildner und Grafikdesigner (Computergrafik) für Theater und Kulturämter (1988 - 1992). Von
1992 bis 1995 war Vogelgesang freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildner (in Bad Hersfeld, Dresden, Frankfurt/Main, Kiew, Wien und Stuttgart) und als Grafikdesigner tätig sowie als künstlerische Berater im Ausstattungsbereich der Konzertdirektion Landgraf. 1995 bis 2008 war Vogelgesang als Ausstattungsleiter und Bühnenbildner am Schauspiel Leipzig engagiert und arbeitete freiberuflich für Theater in Dresden, Basel, Karlsruhe, Chemnitz, Augsburg, Berlin, Magdeburg und Rostock sowie als Grafikdesigner.
1995 bis 2000 hatte er einen Lehrauftrag an der HfBK Dresden für computergestütztes Bauzeichnen und Entwerfen und als Mentor.
Im November 2007 eröffnete er gemeinsam mit Klaus Olthoff die galerieKO in Leipzig.
Seit August 2008 arbeitet er freiberufliche Arbeit als Bühnen- und Kostümbildner und Grafikdesigner.
Quelle: http://www.horst-vogelgesang.de/ [Letzter Zugriff: 2009-09-10]