Cornelia Preissinger
Cornelia Preissinger studierte Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur in München. Bereits während ihrer Studienzeit sammelte sie praktische Erfahrungen u. a. bei der Süddeutschen Zeitung, am Staatstheater am Gärtnerplatz sowie im Organisationsteam des ARD-Musikwettbewerbs. Ihre Magisterarbeit über Richard Strauss (DIE JOSEPHSLEGENDE) wurde von der Richard Strauss Gesellschaft München (unter Wolfgang Sawallisch) mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Mit Stipendien der Studienstiftung des Deutschen Volkes, des Freistaates Bayern und des DAAD schloss sie ihr Studium 1992 mit der Promotion über Johannes Brahms (DIE VIER ERNSTEN GESÄNGE) ab. In den folgenden zwei Jahren arbeitete Cornelia Preissinger im Management des Jeunesses Musicales Weltorchester in Berlin. 1995 wechselte sie an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, wo sie mehrere Jahre als Disponentin und schließlich als Dramaturgin wirkte und verschiedene musiktheatralische Projekte ins Leben rief. Dort arbeitete sie mit Regisseuren wie Dietrich Hilsdorf, Werner Schroeter oder Jerome Savary sowie mit Komponisten wie Gerhard Stäbler oder Quentin Thomas zusammen.
Im März 2003 wechselte Cornelia Preissinger als Chefdisponentin ans Landestheater Linz. Mit Beginn der Saison 2004/05 übernahm sie die Position der Operndirektorin und Künstlerischen Betriebsdirektorin am Staatstheater Kassel.
Quelle: http://www.staatstheater-kassel.de/ [Letzter Zugriff: 2009-07-27]