Object numberFM.Film.2648
BENEHMEN IST GLÜCKSSACHE
Regie
Gerd Oliver
Musik
Peter Igelhoff
(1904 - 1978)
Schnitt
Ferdinand Khittl
(1924 - 1976)
Date1955
Description"In diesem Film handelt es sich um gute Umgangsformen. Er beinhaltet drei kurze Sequenzen und eine eigentliche Spielhandlung, die auf der literarischen Vorlage von H.0. Meißner 'Man benimmt sich wieder' fußt. Filmsequenzen: 1. Sonderbericht (1'01 min): Verhalten von fast ausschließlich männlichen Zuschauern während und nach einem Fußballspiel. Männer drängen sich in die Bahn. 2. Jung gewohnt ist alt getan (1'22 min): Erhöhung der Verkehrsdisziplin durch eine freiwillige Radfahrprüfung und einen organisierten Schülerlotsendienst. Da sind hauptsächlich Mädchen zu sehen. 3. Problem Nr. 1 (0'52 min): Gefahr der immer schnelleren PKVs im Straßenverkehr. Es werden einige komplexe Schilder gezeigt. Das Verhalten im Straßenverkehr wird auch mit einem hupenden Mann in seinem Cabrio verbildlicht. Der Übergang zur Spielhandlung geht über das Filmplakat, das auf der Straße hängt. Herr Wieland ist der unerträgliche Chef eines Werbebüros. Seine schlechten Umgangsformen äußern sich bei seinen Angestellten, indem er ihnen in einem rüden, abqualifizierenden Ton begegnet. Seinen Geschäftspartner*innen tritt er mit auffallend respektlosen Verhalten entgegen. Als er von einem Modeinstitut einen Werbeauftrag erhält und nun nach einer einzigartigen Idee sucht, verhilft ihm eine Angestellte, die auf seine schlechten Umgangsformen anspielen will, ungewollt zu seiner künftigen Werbestrategie. Er will einen Werbefeldzug für gutes Benehmen in Verbindung mit guter, modischer Kleidung starten, der auch erfolgreich beendet wird. Er verschweigt die Unterstützung seiner Angestellten und macht sie an. Während der Vorbereitung zu dieser Werbeaktion, nimmt er selbst am Unterricht des 'Instituts für Lebensformen' teil, um seine eigenen Umgangsformen zu verbessern. Die Leiterin dieses Instituts managt schließlich das Werbebüro selbst und auch die anstehende Werbekampagne stößt aufgrund von einigen entstandenen zwischenmenschlichen Beziehungen, zunächst auf Schwierigkeiten, die sich jedoch am Filmende aufgelöst haben. Filmsequenzen Nr. 2 und Nr. 3 enthalten Straßenszenen von Düsseldorf." Quelle: Océane Gonnet, Filmmuseum Düsseldorf, 2022.ClassificationsTon/bewegtes Bild - Werk
Dargestellter Ort
Produktionsland
Collections
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
FM Filme
Johann Ludwig von Jordan
25. Oktober 1833