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Kostüm des Ping in "Turandot" nach den Entwürfen von Werner Juhrke
Turandot
Kostüm des Ping in "Turandot" nach den Entwürfen von Werner Juhrke
Kostüm des Ping in "Turandot" nach den Entwürfen von Werner Juhrke
Foto: Theatermuseum Düsseldorf
Object numberTMIN_1974-1975 Duisburg4

Turandot

Komponist*in (1858 - 1924)
Theater (gegründet 1956)
Musikalische Leitung (1908 - 2001)
Regie (geboren 1929)
Bühnenbild (1924 - 2000)
Kostüm (1964 - 1981 (Wirkungsdaten))
Chorleitung (1932 - 2022)
Pantomime (geboren 1925)
Date11.01.1975 (1974/1975)
DescriptionInhalt:

Die Prinzessin Turandot hat versprochen, den den ersten fürstlichen Brautwerber zu heiraten, der ihre drei Rätsel löst. Löst er diese nicht, wird er geköpft. Kalaf, der Sohn des flüchtigen Tatarenkönigs Timur verliebt sich in die Prinzessin und will - trotz aller Warnungen - sein Glück versuchen. Auch Ping, Pang und Pong, die Minister des Kaisers, sind beim Volk erschienen, und versuchen, Kalaf noch von seinem Vorhaben abzubringen. Liù erzählt nun Kalaf, wie es ihr und seinem Vater auf der Flucht ergangen war, und offenbart Kalaf, dass sie ihn liebt . Kalaf bittet Liù, was immer auch geschehe, dass sie sich immer um seinen Vater kümmern solle.

Die Minister Ping, Pang und Pong unterhalten sich über die Geschichte Chinas vom Ursprung bis zu Turandot. Sie klagen insgeheim über die Grausamkeiten der Prinzessin Turandot und träumen von einem sorgenfreien Leben auf ihren ländlichen Gütern, erkennen aber insgeheim, dass sie vom Hofe nicht mehr wegkommen werden. Von draußen hören sie die lauter werdenden Schreie des Volkes, das sich schon auf die neue Hinrichtung freut. Der Lärm des Volkes führt die drei Minister wieder in die Wirklichkeit zurück. Die Stunde der Prüfung ist nahe.

Auch der Kaiser versucht nochmals, Kalaf von seinem Vorhaben, die Prinzessin zu heiraten, abzubringen. Doch Kalaf besteht darauf. Ein Mandarin liest nochmals die Regeln und Gesetze vor.

Die Prinzessin Turandot erscheint. Sie erzählt dem Volke von ihrer (von Tataren geraubten) Ahnfrau Lo-uling und dass sie jedem, der es wagt, sie zur Frau zu nehmen, aus Rache das Leben nehmen will. Danach gibt sie Kalaf die drei Rätsel auf, die dieser jedoch zu ihrer Überraschung lösen kann.

Entsetzt bittet sie den Kaiser, sie nicht dem Fremdling auszuliefern. Der Kaiser verfügt, dass er sein Wort halten müsse. Kalaf bietet Turandot jedoch einen Ausweg an. Er, der unbekannte Prinz, will sie des Eides entheben und den Freitod wählen, wenn sie bis Sonnenaufgang herausfindet, wie er heißt; sie kann dann über sein Leben gebieten. Falls nicht, wird sie seine Frau. Der Kaiser willigt ein.

Die Prinzessin hat angeordnet, dass in dieser Nacht keiner schlafen dürfe, bis der Name des Unbekannten herausgefunden wurde. Die drei Minister finden Kalaf und bieten ihm alles Mögliche an, um ihn von Turandot abzubringen: Reichtum, schöne Frauen und Ruhm. Doch Kalaf ist siegessicher. Da werden Timur und Liù, die Tags zuvor mit Kalaf im Gespräch gesehen wurden, von Soldaten herbeigeschleppt.

Turandot kommt hinzu. Sie erhofft nun den Namen zu erfahren. Liù behauptet, nur sie kenne den Namen des Fremden, aber selbst unter der Androhung von Folter gibt sie ihn nicht preis. Als Turandot sie fragt, woher diese Widerstandskraft kommt, antwortet diese, es sei die Liebe, welche auch die Prinzessin noch kennenlernen werde. Da Liù befürchtet, unter der Folter Kalafs Namen doch preiszugeben, entwendet sie einem Soldaten einen Dolch und ersticht sich.

Kalaf und Turandot sind nun allein. Kalaf wirft Turandot ihre Grausamkeit vor. Er reißt ihr den Schleier vom Kopf und küsst sie leidenschaftlich. Sie erzählt ihm, dass sie ihn vom ersten Augenblick an gefürchtet, aber auch geliebt habe. Nun teilt Kalaf ihr seinen Namen mit und begibt sich in ihre Hand.

Turandot und Kalaf erscheinen vor dem Kaiser. Turandot verkündet seinen Namen: "Liebe". Unter dem Jubel des Volkes sinken sich beide in die Arme und werden glücklich.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Turandot_%28Oper%29 [Letzter Zugriff: 2009-12-30]
ClassificationsInszenierung
KlassifizierungOper
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatFoto: Theatermuseum Düsseldorf
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