Object numberTMIN_1974-1975 Düsseldorf1
Die Weber
Autor*in
Gerhart Hauptmann
(DE, 1862 - 1946)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Hansjörg Utzerath
(1926 - 2024)
Ausstattung
Karl Kneidl
(geboren 1940)
Schauspieler*in
Edgar Walther
(1929 - 2008)
Schauspieler*in
Eva Böttcher
(1928 - 2011)
Schauspieler*in
Helmut Everke
(geboren 1935)
Schauspieler*in
Richard Elias
(1930 - 2021)
Schauspieler*in
Hartmut Alberts
Schauspieler*in
Horst Babson
(geboren 1948)
Schauspieler*in
Joachim Hildebrandt
(1927-1977)
Schauspieler*in
Franz Kollasch
(DE, geboren 1923)
Schauspieler*in
Ingeborg Weirich
(1921 - 2003)
Schauspieler*in
Dom de Beern
(1929 - 1988)
Schauspieler*in
Birgid Füllenbach
(1924 - 2010)
Schauspieler*in
Johannes Großmann
(geboren 1931)
Schauspieler*in
Wolfgang Haubner
Schauspieler*in
Siegfried Siegert
(1956 - 1977)
Schauspieler*in
Arthur Jaschke
(geboren 1902)
Schauspieler*in
Günther Amberger
(1929 - 1998)
Schauspieler*in
Arthur Mentz
(1907-1984)
Schauspieler*in
Franz Boehm
(1938 - 1989)
Schauspieler*in
Wolfgang Pampel
(geboren 1945)
Schauspieler*in
Reinhart Firchow
(geboren 1943)
Schauspieler*in
Niels Hansen
Schauspieler*in
Gerd Kunath
Schauspieler*in
Marianne Hoika
(geboren 1942)
Schauspieler*in
Dagmar Papula
(österreichisch, geboren 1947)
Schauspieler*in
Udo Bodnik
(1946 - 2023)
Schauspieler*in
Karl Worzel
Schauspieler*in
Hansjürgen Gerth
Schauspieler*in
Peter Hommen
Schauspieler*in
Heinrich Ortmayr
(1901 - 1987)
Schauspieler*in
Maria Alex
(1895 - 1992)
Date21.09.1974 (1974/1975)
DescriptionInhalt: Das Drama in 5 Akten orientiert sich an den historischen Weberaufständen in den 1844 in Schlesien.
Zu Beginn wird die Lebenssituation der Weber in Peterswaldau gezeigt. Infolge der Schikanen durch den Fabrikanten Dreißiger und dem ehemaligen Weber Pfeifer wird ihnen der Lohn gekürzt, wodurch ihre Lebensumstände noch bedrohlicher werden. Der Weber Bäcker, der sich dagegen wehrt, erhält zwar seinen angemessenen Lohn, wird aber daraufhin entlassen. Der ehemalige Soldat Jäger erfährt von der Unterdrückung der Weber. Er zitiert aus dem Blutgericht, einem Lied, das tatsächlich existiert und das zur Hymne des Weberaufstands wurde. Die Weber erkennen darin die Ungerechtigkeit ihrer eigenen Lage und stimmen als Protest das Lied des Blutgerichts an. Im Verlauf des Dramas revoltieren sie immer stärker gegen die Herrschenden und verwüsten unter anderem die Villa Dreißigers, wobei der Aufstand vom Schmied Wittig in Verbindung zum Geist der französischen Revolution gesetzt wird. Im fünften und letzten Akt des Dramas verlagert sich das Geschehen in den Nachbarort. Weitere Weber schließen sich dem Aufstand an und schlagen das Militär zurück. Dabei wird der unschuldige alte Webermeister Hilse durch eine verirrte Kugel tödlich verletzt. Derjenige, der sich nicht an der Revolution beteiligt hatte und in seinem konservativen Geist alles beim Alten lassen wollte, wird am Ende erschossen.
Quelle: https://www.sofatutor.com/deutsch/lesen-literatur-interpretieren-und-analysieren/literarische-werke/die-weber-hauptmann [Stand: Mai 2021]
ClassificationsInszenierung
Spielstätte
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
TM Inszenierung
1955-1992