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Umbrüche und Aufbrüche des Theaters

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Nach der Besetzung Düsseldorfs durch amerikanische Truppen am 17. April 1945 wurde Anton Krilla (Dramaturg, Regisseur und Schaupspieler) Anfang Juli 1945 zum kommissarischen Intendanten ernannt. Bereits im Mai 1945 begann auf Anordnung der Militärregierung die Wiederherrichtung des Opernhauses als Spielstätte. Ab September 1945 fanden die ersten Vorstellungen der Städtischen Bühnen (Stunden des Schauspiels) statt. Hinzu kamen Vorstellungen auf Behelfs- bzw. Ausweichbühnen, wie die Aula der Luisenschule oder die Volksbühne in den Henkel-Werken. Zusätzlich entstanden Privattheaterunternehmungen (Gastpieldirektionen ohne eigene Spielstätte) und von den Besatzungsbehörden lizensierte Unternehmen, die einen Nachweis ihrer politische Zuverlässigkei erbringen mussten. Zu diesen Neugründungen gehörten das Kleine Theater (Direktor: Hans Müller-Schlösser, eröffnet im September 1945), das Theater am Dreieck (Direktor: Kurt Bruck, eröffnet im Februar 1946) sowie das "Kom(m)ödchen" von Lore und Kay Lorentz (im März 1947).

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