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Objekte von: Karl Schönböck

Künstler*inneninfo
Karl Schönböck1909 - 2001

Karl Schönböck, eigentlich Karl Ludwig Josef Maria Schönböck, war ein österreichischer Schauspieler. 1936 gab er im Alter von 27 Jahren unter der Regie von Reinhold Schünzel sein Filmdebüt in Das Mädchen Irene, worauf zahlreiche weitere Film- und später auch Fernsehrollen folgen sollten. Auch hier mimte Schönböck vorwiegend den Typus des charmanten, sportlichen, oft etwas eitlen und darum nicht ganz ernst zu nehmenden Kavaliers, Bonvivants oder Aristokraten. Schönböck stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Späte Höhepunkte erreichte sein parodistischer, karikierender Darstellungsstil in Helmut Dietls Satire Schtonk! über die Affäre um die von Konrad Kujau erfundenen Hitler-Tagebücher, und in Halali oder Der Schuß ins Brötchen, wo Schönböck einen greisen Gutsherrn verkörperte. Auch in Serien wie Das Erbe der Guldenburgs konnte er sich als wohlsituierter, charmanter Connaisseur präsentieren. Seine letzte größere Rolle war die des Vaters von Friedrich von Thun in mehreren Filmen der ZDF-Krimiserie Die Verbrechen des Professor Capellari. Daneben unternahm er immer noch mit großem Erfolg Gastspielreisen, so 1989 in Neil Simons Sunny Boys.

Wikipedia(Stand 16.6.2023)

Karl Schönböck wurde am 4. Februar 1909 in Vienna, Austria-Hungary [ora Austria] geboren. Er war Schauspieler, bekannt für Titanic (1943), Die Försterchristl (1952) und Peter Voss, der Millionendieb (1946). Er war mit Corinna Genest und Herta Saal verheiratet. Er starb am 24. März 2001 in Deutschland.

IMDB(Stand 16.6.2023)

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