Objekte von: Wolfgang Schäfer
1975-78 Studium Grafik-Design mit den Schwerpunkten Illustration / Prof. Rudi Assmann und Fotografie / Klaus Kammerichs an der FH Düsseldorf
1986-1989 Butohtanzstudium bei Kazuo Ohno, Yokohama
2017 "An und für sich" Malerei und Butoh-Performance "The Call", d|d contemporary art gallery / Düsseldorf
2015 »Genau nicht auch anders«, Malerei als Aktion" und Butoh-Performance, WERFT 77, Düsseldorf
1986 "Sehnsucht", Butoh-Performance, Ausstellung mit Achim Duchow und Helmut Steinhauser, H.S. gallery, Tokyo
Über die künstlerische Arbeit
Wolfgang Schäfer ist in der Kunstszene durch expressive Malerei und Butoh-Performance bekannt.
"Schäfers Gemälde werden nicht einfach entwickelt, wie man ein Werk vorsichtig und allmählich entwickelt. Diese Bilder erscheinen! Auf einmal sind sie da. Unverhofft und blitzartig, gewaltig ¿ aus heiterem Himmel. Die Begeisterung, ja der Rausch der Schöpfung ist in jedem Bild, in jeder Farbschicht, in jeder Geste zu erkennen."
"Butoh-Tänzer zu sein heißt, sich in eine meditative, überempfindliche, hochkonzentrierte Sphäre einschließen zu können, und von diesem Ort aus eine lebendige Verbindung zur Außenwelt zu schaffen. Das sind Eigenschaften und Qualitäten, die wir bis heute in Schäfers Arbeit wiederfinden. Diese Unvoreingenommenheit, diese Natürlichkeit und Direktheit, die im Medium einer "extatischen" Malerei (der Begriff stammt vom Maler selbst) verewigt werden, machen die ganze Kunst von Wolfgang Schäfer aus - gleichwohl ob es sich um die gegenständlichen oder abstrakten Serien handelt. Das ist eine Konstante, die man sowohl in den frühen Bildern der 1980er Jahre wie in den neueren wiederfinden kann. Die Titel der neusten Bilder von Wolfgang Schäfer lassen übrigens eine humorvolle Besonnenheit erkennen. Ganz schön was los, Wer sagte das noch oder Da kommt was zusammen wirken wie ironische Selbstkommentare eines Künstlers, der mit den Jahren gelernt hat, sich und die Welt nicht allzu ernst zu nehmen. Das heißt jedoch keineswegs, dass Schäfer im gut bekannten postmodernen Augenzwinkern stecken und sein Heil in der Distanz suchen würde. Aber wer die persönliche Entwicklung des Malers und die Entwicklung seiner Arbeit seit vielen Jahren verfolgt, wird es bestätigen: Da kommt zwar eine ganze Menge zusammen und es ist immer ganz schön was los - aber eine neue Ruhe und eine angenehme Ausgeglichenheit sind nun zu spüren." (Emmanuel Mir)
Künstlerwebseite: www.schaeferart.com
Kontakt telefonisch: 0211-7332902
Kontakt per E-Mail: info@schaeferart.com
Adresse: Weltkunstzimmer, Ronsdorfer Straße 77a, 40233 Düsseldorf