Doris Schade
- Doris Klein
- Doris Schade
1924 - 2012
GeschlechtWeiblich
BerufSchauspielerin
Danach erhielt sie Engagements an den Bühnen der Freien Hansestadt Bremen (1947 bis 1949), an den Städtischen Bühnen Nürnberg (1949 bis 1954) und an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main (1954 bis 1961). Von 1961 bis 1972 gehörte sie zum Ensemble der Münchner Kammerspiele und von 1972 bis 1977 war sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verpflichtet. 1975 gastierte sie am Staatstheater Stuttgart. Seit 1977 gehörte sie erneut dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an.
Als vielbeschäftigte Theaterschauspielerin war Doris Schade lange Zeit nur sporadisch im Fernsehen zu sehen, meist bei aufgezeichneten Theaterinszenierungen. Später wirkte sie in Fernsehspielen und -serien wie Derrick mit. 1981 kam sie in Margarethe von Trottas Die bleierne Zeit zu ihrer ersten Rolle in einem Kinofilm. Auch in Heller Wahn (1982), in Rosa Luxemburg (1985), wo sie Clara Zetkin verkörperte, und in Rosenstraße (2003) arbeitete sie unter von Trottas Regie. Populär wurde sie auch als Oma Slättberg in den Kinderfilmen Die Wilden Hühner (2006), Die Wilden Hühner und die Liebe (2007) und Die Wilden Hühner und das Leben (2009).
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Doris_Schade [Stand: Juni 2012]
SterbeortMünchen
GeburtsortBad Frankenhausen
GND-Nummer115725814
VIAF-Nummer72129754
Auszeichnungen
- 1986: Gertrud-Eysoldt-Ring für herausragende schauspielerische Leistungen
1993: Bundesverdienstkreuz
1999: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
2002: München leuchtet: Medialle in Gold
20002: Bayerischer Theaterpreis für ihr Lebenswerk
Familienbeziehung
- Verheiratet mit dem Schauspieler und Theaterintendanten Heinz-Joachim Klein (gestorben 1998).
Nationalität: DE
1822 - 1896