Ljubomir Romansky
- Ljubomir Stojanov Romansky
- Ljubomir Romansky
1912 - 1989
GeschlechtMännlich
BerufDirigent
Seine berufliche Karriere begann Romansky 1940 als Kapellmeister an der Frankfurter Oper. Nach dem Krieg war er wieder in Frankfurt tätig, danach, ab 1946, als musikalischer Oberleiter in Wiesbaden und beim WDR Sinfonieorchester in Köln. 1950 wurde er in Gelsenkirchen Chefdirigent zunächst der Städtischen Bühnen, ab 1959 des neugebauten Musiktheaters im Revier und 1967 zusätzlich Generalmusikdirektor der Stadt Gelsenkirchen, wo er bis zu seiner Pensionierung 1977 im Amt blieb.
Im Jahre 1946 hat Romansky die Leitung der Frankfurter Singakademie übernommen, sie zu einem Spitzenchor ausgebildet und mit ihr in zahlreichen Konzerten in Frankfurt und bei vielen Tourneen in europäischen Musikzentren große Erfolge erlebt. Er leitete diesen renommierten Chor bis 1985.
Die Stadt Herne übertrug ihm 1955 die Leitung ihrer Jugendkonzerte und später ihrer Sinfoniekonzerte. 1956 wurde Romansky Leiter des Städtischen Chores Herne, den er zu einem bedeutenden Oratorienchor formte. Dieser Chor nahm bald einen achtbaren Platz unter den Chorvereinigungen Deutschlands ein und fand auch im Ausland große Anerkennung. Romansky leitete diesen Chor bis zu seinem Tod 1989.
Von 1986 bis 1988 war er außerdem Leiter des Romanos-Chores für östliche Liturgie in Essen und dirigierte mit großem Erfolg kirchenslawische Gesänge.
Nach seiner Pensionierung 1977 leitete Romansky noch viele Konzerte im In- und Ausland als Gastdirigent.
Ehrungen und Auszeichnungen
Quelle und weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ljubomir_Romansky [Stand: März 2012]
GND-Nummer125911106
VIAF-Nummer100312873
Nationalität: tschechisch
Sofia *1940
Nationalität: kroatisch
Split 1919–1983 Zagreb
Nationalität: kroatisch
Lovinac 1874–1956 Zagreb