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Objekte von: Alfred Pellon

Künstler*inneninfo
Alfred Pellon
Alfred PellonDE, geboren 1874

Alfred Pellon wurde, einem lothringischen Geschlecht entstammend, am 16. Oktober 1874 in Metz geboren. In seinen Kinder- und Jugendjahren machte er seine ersten Erfahrungen literarischer Art mit deutschen Märchen und Sagen. Er besuchte ein Gymnasium in Metz bevor er 1889 nach München auf die Akademie der Künste ging, wo er Malerei studieren wollte. Nach dem Studium kehrte er in seine Metzer Heimat zurück, wo er begann einige Ausstellungen zu organisieren. In diesen Zeitraum fällt auch sein erster Kontakt mit dem Werk von Nietzsche, der ihn stark beeinflussen sollte. Er musste am ersten Weltkrieg teilnehmen, nach dem Krieg wurde Metz französisch. Pellon verließ daraufhin die Stadt und ging nach Berlin. In Berlin sollte er in den verschiedensten Bereichen und Berufszweigen tätig sein: Theater, Film, Maler, Dichter, Rezitator, Lautensänger, Schauspieler und Spielleiter. Nach der Berliner Zeit zog er sich nach Baden-Baden zurück, und widmete sich nur noch der Schriftstellerei.

Werkauswahl:

1925 Gedichte und Lothringer Volkslieder

1929 Seltsame Menschen

1937 Geheimnisse um die Markgräfin Sibylla

1938 Allerheiligen

1941 Unter Mirabellenbäumen

1942 Gozell-Garin

1942 Die falsche Jungfrau von Orleans

1947 Das Kind von Bethlehem

Quelle:

- Prospekt aus den Materialien aus dem "Handschriften-Archiv der Rheinischen Dichter"

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