Peter Brogle
- Peter Brogle
1933 - 2006
GeschlechtMännlich
BerufSchauspieler
Den Schauspielberuf erlernte Brogle im Alter von 17 Jahren am Bühnenstudio Zürich. Sein erstes Theaterengagement erhielt er 1952 am Schauspielhaus Zürich, an dem er auch in späteren Jahren immer wieder (bis 1996) auftrat. Weitere Bühnenstationen waren u. a. das Burgtheater in Wien (1958–1960) und das Basler Theater (1969–1975). 1961 spielte Brogle in der Uraufführung von Max Frisch’ Andorra die Hauptrolle des „Andri“, den er auch 1964 im gleichnamigen Fernsehfilm von Gert Westphal verkörperte.
Brogle gab Gastspiele an vielen deutschsprachigen Bühnen in Köln, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Salzburg sowie den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Auch trat er als Seiltänzer und Clown im Circus Royal auf.
1979 gründete der für seine künstlerischen Leistungen mit dem Hans Reinhart-Ring ausgezeichnete Brogle überdies mit Peter Brogles Schaubude eine eigene Varieté-Bühne.
1955 gab Brogle in Kurt Frühs Komödie Polizischt Wäckerli sein Spielfilmdebüt. Es folgten Rollen in weiteren Produktionen von Früh, der Jakobli in Franz Schnyders Verfilmungen von Jeremias Gotthelfs Novelle Anne Bäbi Jowäger, in Leopold Lindtbergs Fernsehspiel Der Meteor nach Friedrich Dürrenmatt, neben Dieter Laser im Drama Die Elixiere des Teufels nach E.T.A. Hoffmann sowie die Hauptrolle als Stroszek in Werner Herzogs Lebenszeichen (nach Achim von Arnim).
Peter Brogle war mit der Schauspielerin Kathrin Schmid verheiratet. Aufgrund eines Herzleidens zog er sich 2003 aus seinem Beruf zurück. Am 27. März 2006 starb er in Zürich an akutem Herzversagen.
Wikipedia(Stand 10.2.2023)
Peter Brogle wurde am 22 Juni 1933 in Schweiz geboren. Er war Schauspieler, bekannt für Andorra (1964), Der Spielverderber - Das kurze, verstörte Leben des Kaspar Hauser (1965) und Lebenszeichen (1968). Er starb am 27 März 2006 in Schweiz.
IMDB(Stand 10.2.2023)
GND-Nummer116562331
VIAF-Nummer7597050
Nationalität: schweizerisch
schweizerisch, geboren 1949
Nationalität: DE, CH
DE, CH, 1593 - 1650
Nationalität: CH
CH, 1942 - 1999