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Objekte von: Theodor Seidenfaden

Künstler*inneninfo
Theodor Seidenfaden
Theodor SeidenfadenDE, 1886 - 1979

Lehrerseminar in Brühl, dann Lehrer in Rövenich; 1909/10 Studium Musik und Literatur in Köln und Bonn, danach Volksschullehrer in Bessenich; während des 1. Weltkriegs Frontsoldat, schwer verwundet, 1924-1931 Volksschulrektor in Königshoven; seit 1926 auch Dozent am Institut für Erziehung und Unterricht; 1931-1934 Rektor in Köln-Riehl, 1931 Eintritt in die NSDAP, Austritt bereits 1932, dennoch (bis mindestens 1939) regelmäßige Mitarbeit an der (zu dieser Zeit) offen nationalsozialistischen "Kultur"-Zeitschrift "Rheinische Blätter. Amtliches Organ des Kampfbundes für deutsche Kultur" (ab H. 9 [1934] "Rheinische Blätter der NS-Kulturgemeinde"), kurzfristig auch Mitherausgeber; 1934-1949 Stadtschulrat in Köln, Vizepräsident des "Deutschen Kulturwerks europäischen Geists"; Erzähler und Herausgeber, insbesondere konservativ-historischer Stoffe, z.T. für der Schulunterricht, die nationalsozialistischen Interessen entgegenkamen.

Werkauswahl:

1919 Zum neuen Tag

1919 Eduard Mörike

1921 Die Teufelsschlucht

1924 Das rheinische Narrenschiff

1926 Beowulf

1927 Gudrun

1930 Der Zweikampf zu Worms

1933 Der verwegene Sprung

1935 Der goldene Ring

1938 Michel unter den Räubern

1940 Der Karneval des Jahres 1812

1941 Wieland. Ein altes Heldenlied

1942 Schelme vom Rhein

1952 Mozart und Beethoven sprechen

1956 Traumnacht auf der Toteninsel

1961 Magister Markus, der Astrolog

1963 Wunder im Maß

1965 Europa. Eine Odendichtung

1968 Meine Ketzer

1969 Das Bild der Könige

1972 Meine kleine Shakespeare-Galerie

1973 Die Kerker-Gebete

1975 Der große Drei Abschied von der römischen Kirche

1977 Das Unvergängliche

Quelle:

- http://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/index.php?id=00000019&article_id=24&letter=%&location=&estate_id=00000213&key=&tab=1&ref=00000017

- Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000, Bd.1, Köln, 2000

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Theodor Seidenfaden
o. D.
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1939
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