Skip to main content

Objekte von: Ernst Benedikt Kietz

Künstler*inneninfo
Ernst Benedikt Kietz1815-1892

Ernst Benedikt Kietz wurde 1815 in Leipzig geboren, er starb am 31. Mai 1890 in Dresden. - Sohn eines Oberpostsekretärs und einer ehemaligen Schauspielerin; 1831 bis 1838 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Johann Friedrich Matthäi, Johann Carl Rößler und Ernst Rietschel; 1832, 1834 und 1838 Teilnahme an den Dresdner Akademie-Ausstellungen; ab 1838 Schüler im Atelier von Paul Delaroche in Paris; befreundet mit Richard Wagner, der ihm 1840 ein Klavierstück in E-Dur (WWV 64) widmete und den er verschiedentlich porträtierte; auch fertigte er mehrere berühmte Porträts Heinrich Heines; 1841-1857 mehrmalige Teilnahme am Pariser Salon; 1853 Reise über Malta nach Konstantinopel, danach in Athen und Rom ansässig, ab ca. 1858 in Épernay; 1870 Rückkehr nach Deutschland; Zeichenlehrer der Töchter Friedrichs VIII. von Schleswig-Holstein (darunter die spätere Kaiserin Auguste Viktoria) auf Schloss Primkenau (Schlesien); zuletzt lebte er in Dresden als Zeichenlehrer der Prinzessin Mathilde von Sachsen. Werke, u.a. „Richard Wagner 1842 in Paris“ (Zeichnung); „Den Himmel voll Hoffmannscher Spukgestalten, spielt Wagner nach Minnas Noten“ (um 1840); Titelblatt zu der Heine gewidmeten Komposition „Deux grenadiers“ von Richard Wagner, 1840 (Lithographie nach eigener Zeichnung); Portrait de M. Paul Delaroche (Zeichnung, Salon 1842, Nr. 1062); „Richard Wagner“ (Zeichnung, 1842), einige davon sind verschollen.

Quellen: Wikipedia; Deutsche Bibliothek; Sächsische Biografie (https://saebi.isgv.de/person/snr/29114)

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
10 Ergebnisse
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu