Skip to main content

Liv Strömquist

Andere Namen
  • Liv Strömquist
geboren 1978
GeschlechtWeiblich
BiographieLiv Strömquist zeichnete bereits als Fünfjährige Comics, hörte aber damit auf, bis sie im Alter von 23 Jahren von ihrer Mitbewohnerin für Comic-Fanzines begeistert wurde. Sie gab daraufhin mit Rikedomen erstmals ein Fanzine mit eigenen Geschichten heraus.

Der Durchbruch als Comiczeichnerin gelang ihr mit ihrem ersten veröffentlichten Album, Hundra procent fett (2005). Sie zeichnet regelmäßig für das Comicmagazin Galago und veröffentlichte in unterschiedlichen schwedischen Zeitschriften und Zeitungen wie Dagens Nyheter, Dagens Arbete, Bang, Aftonbladet und Ordfront Magasin. Sie gestaltete das Cover zum 2013 erschienenen Album Shaking the Habitual der Band The Knife und zeichnete einen Comicstrip zu Einkommensungleichheit für deren Bandwebsite.

Ihre Comics wurden ins Französische und ins Deutsche, sowie ins Dänische und Finnische übersetzt.

Ihr Studium (Politikwissenschaft) spiegelt sich ihren Commics - wenn es um gesellschaftspolitische Inhalte geht bzw. satirische Auseinandersetzungen mit Fragen von Macht und Ungerechtigkeit sowie Feminismus.

Sie hat seit 2005 beim Jugendradiosender Sveriges Radio P3 gerbeitet und war Moderatorin bei den beiden satirischen Programmen Tankesmedjan und Pang Prego. Gemeinsam mit der Schriftstellerin Caroline Ringskog Ferrada-Noli gibt sie den Podcast En varg söker sin pod heraus, bis 2017 noch in Zusammenarbeit mit der Zeitung Expressen und seitdem unabhängig.vDie SVT-Fernsehsendung Liv och Horace i Europa zeigte in zwei Staffeln 2016 und 2017 eine „klassische Bildungsreise“ von ihr und Horace Engdahl durch Europa, wobei Strömquist und Engdahl verschiedene Literaten diskutierten.

Quelle und weiterführende Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liv_Str%C3%B6mquist [Stand: März 2025]
GeburtsortLund
GND-Nummer112723661X
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu