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Traumzeit-Festival (Duisburg)

Andere Namen
  • Traumzeit-Festival (Duisburg)
gegründet 1997
BiographieZunächst war das Traumzeit-Festival in den Veranstaltungen der Duisburger Akzente eingebettet, die seit 1978 alljährlich im Mai stattfinden. Aufgrund des Erfolges etablierte man ab 1997 ein eigenes Festival, das jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende veranstaltet wird. Mittlerweile findet das Festival am dritten Juni-Wochenende statt.

Das Festival wurde von Wilfried Schaus-Sahm konzipiert, der bis einschließlich 2008 als künstlerischer Leiter des Festivals fungierte. 2009 übernahm der Moerser Komponist und Musiker Tim Isfort die künstlerische Leitung.

Die Veranstaltung konzentrierte sich bis zum Jahr 2008 auf die Musikrichtungen des Jazz und der Weltmusik. Seit 2009 hat das Festival den musikalischen Wandel, zeitgenössische Musik, Vielfalt und stilistische Grenzüberschreitungen zum Programm gemacht. Jazz, Pop, Weltmusik, Elektronische Musik, Indie-Rock, Neue Musik oder Klassik stehen nun gleichberechtigt nebeneinander.

Nach einer Unterbrechung wegen unsicherer Finanzierung im Jahr 2012 wurde das Festival 2013 mit stark verändertem Konzept fortgesetzt.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Traumzeit-Festival im Jahr 2020 abgesagt. Das Festival wurde 2021 auf den 24. bis 26. September verschoben (üblicherweise drittes Juni-Wochenende).

Das Festival findet seit 1997 durchgängig auf dem Areal des etwa 180 Hektar großen Landschaftsparks Duisburg-Nord statt. Die unterschiedlichen Veranstaltungsstätten des ehemaligen Hüttenwerks wie Kraftzentrale, Gießhalle, Gebläsehalle, Pumpenhalle und Gasometer-Bühne bieten eine Vielzahl ungewöhnlicher Kulissen, die bei Dunkelheit durch die Lichtinstallationen des englischen Künstlers Jonathan Park illuminiert werden.

Quelle und weitere Informtionen s. https://de.wikipedia.org/wiki/Traumzeit-Festival [Stand: Juni 2024]
GND-Nummer7549763-3
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