Objekte von: Nicholas Carter
Nicholas Carter stammt aus Australien.
Zwischen 2006 und 2009 war er drei Jahre mit dem Sydney Symphony Orchester verbunden. 2010 gründete er ein Projektorchester in Sydney, das sich auf Musik, Instrumente und historische Aufführungspraxis des frühen 19. Jahrhunderts spezialisierte. Auf Einladung von Donald Runnicles wirkte Nicholas Carter von 2010 bis 2013 als fester Gastdirigent beim Grand Teton Music Festival in Wyoming.
In Hamburg war er von 2011 bis 2014 engagiert, leitete dort Aufführungen von ¿Il barbiere di Siviglia¿ (Rossini), ¿Così fan tutte¿ (Mozart), ¿Die Zauberflöte¿, ¿Lucia di Lammermoor¿ (Donizetti), ¿Hänsel und Gretel¿ (Humperdinck), ¿Cleopatra¿ (Mattheson) und ¿Orontea¿ (Cesti) und assistierte Simone Young bei der Einstudierung eines umfangreichen Repertoires.
Von 2014 bis 2016 war er Kapellmeister und musikalischer Assistent von Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin. Hier dirigierte er unter anderem ¿Carmen¿ (Bizet), ¿Le nozze di Figaro¿ (Mozart), ¿Die Zauberflöte¿ (Mozart), ¿The Rape of Lucrezia¿ (Britten), ¿L¿elisir d¿amore¿ (Donizetti), ¿La Bohème¿ (Puccini), ¿Die Entführung aus dem Serail¿ (Mozart) und Prokofjews ¿Romeo und Julia¿ mit dem Staatsballett Berlin.
Nicholas Carter ist derzeit Chefdirigent des südaustralischen Adelaide Symphony Orchestra und wird ab September 2018 des Staatstheater Klagenfurt und des Kärntner Sinfonieorchester leiten.
Quelle: http://operamrhein.de/de_DE/person/nicholas-carter.116677 [Stand: Mai 2017]