Objekte von: Wera Mahne
Wera Mahne studierte in Hildesheim Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Theater und Musik sowie an der Hochschule für Darstellende Künste Porto (ESMAE). Ihr Studium schloss sie mit der Diplomarbeit "Ästhetik der Gebärde - Gebärdensprache als Mittel des postdramatischen Theaters am Beispiel von geistern folgen" ab.
Zwischen 2011 und 2014 war sie als Regisseurin, Regieassistentin und Theaterpädagogin am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf tätig (u.a. Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone, 2014). Sie war Next Generation Stipendiatin beim Westwind Festival 2014 und NRW-Nachwuchsstipendiatin 2014 für freie Kinder- und Jugendtheater am FFT-Düsseldorf, wo sie zum Thema Möglichkeiten der Inklusion forschte. Daran anschließend wurde im November 2015 ihre Stückentwicklung Wach? im FFT uraufgeführt, in der taube und hörende Performer/innen gemeinsam auf der Bühne stehen und das Thema Träume und Ängste auf Laut- und Gebärdensprache für ein inklusives Publikum ab 5 Jahren fantasievoll auseinander nehmen. Als Material dienten Ideen, Bilder und Geschichten von Kindern, die zuvor in Workshops gesammelt wurden.
Wera Mahne leitet regelmäßig künstlerische Workshops zu aktuellen Themen aus Politik und Gesellschaft (u.a. für das Kulturbüro Rheinland-Pfalz, am Maxim-Gorki-Theater Berlin, beim Landes-Schülertheater-Treffen NRW "Maulhelden", westwind Festival u.a.).
Seit 2015 ist Wera Mahne Mitglied von dorisdean, einer mixed-abled Performance-Kompagnie aus NRW. Als Teil des Theaterkollektivs Klub Kirschrot erarbeitet sie am Theater Freiburg in der Spielzeit 2016/17 ein Stück zum Thema Besitz.
Quelle: http://www.freieszene.de/die-szene/wera-mahne/ [Stand: Dezember 2016]