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Konrad Niermann

Andere Namen
  • Konrad Niermann
1888 - 1947
Biographie Junges Rheinland

  • Über das Leben des Malers und Kunstsammlers Konrad Niermann (1888-1947) ist kaum etwas bekannt. Er arbeitet zunächst als Finanzjurist in Düsseldorf und ist zeitweilig Leiter des Borkener Finanzamtes. Später lebt er in Berlin und Stettin. Als Maler und Graphiker ist er Autodidakt. In den 1920er Jahren ist Niermann mit zahlreichen Künstlern des Jungen Rheinland befreundet, darunter Walter Ophey, Otto Pankok und Werner Gilles. Insbesondere Walter Ophey ist er sehr verbunden. 1923 gibt Niermann eine Graphikmappe mit acht Radierungen des Künstlers heraus, im Frühjahr 1930 verfasst er nach Opheys plötzlichem Tod eine Monographie über den Maler.

    1927 schreibt Niermann das Vorwort für den Ausstellungskatalog der Jahresausstellung des Jungen Rheinland. 1928 nimmt er selbst mit 6 Radierungen an der Jahresausstellung der Gruppe in der Düsseldorfer Kunsthalle teil. Niermann wird im selben Jahr Mitglied der Rheinischen Sezession und beteiligt sich bis 1932 an drei Ausstellungen der Vereinigung. Für den Katalog der Jahresausstellung von 1930, bei der die Rheinische Sezession Walter Ophey mit einer Gedächtnisausstellung ehrt, verfasst Niermann abermals das Vorwort.

    Ausstellungen (DJR/RS):

    DJR 1928, Jahresausstellung, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Oktober 1928 (Kat.-Nr. 110; unter dieser Nummer sind 6 Radierungen zusammengefasst)

    RS 1929, Jubiläumsausstellung der Rheinischen Sezession, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 04. Mai – 30. Juni 1929 (Kat.-Nr. 218-220)

    RS 1930, Jahresausstellung mit einer Gedächtnis-Ausstellung für Walter Ophey, Städtische Kunsthalle Düsseldorf, Mai und Juni 1930 (Kat.-Nr. 190-194)

    RS 1932, RS auf der Düsseldorf-Münchener Kunstausstellung, Kunstpalast Düsseldorf, 14. Mai – 31. August 1932 (Kat.-Nr. 412-413)
GND-Nummer117016365
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