Skip to main content

Objekte von: Mark-Antony Turnage

Künstler*inneninfo
Mark-Antony Turnagegeboren 1960

Turnage studierte am Royal College of Music bei Oliver Knussen und John Lambert. Er bildete sich bei Gunther Schuller und Hans Werner Henze in Tanglewood fort. 1988 entstand die Oper "Greek" als Auftragswerk für die Münchener Biennale. Von 1989 bis 1993 war er "Composer in Association" beim City of Birmingham Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Er fungierte auch als "Composer in Association" der ENO und Berater bei deren Contemporary Opera Studio. Im Jahr 2000 wurde er "Associate Composer" des BBC Symphony Orchestra. Für die Spielzeiten 2006 bis 2008 wurde er zum "Mead Composer in Residence" beim Chicago Symphony Orchestra ernannt. Weiterhin ist er 2008 als Composer in Residence des London Symphony Orchestra tätig.

Zu Beginn seines Schaffens stehen vor allem die großen Werke "Three Screaming Popes", "Kai", "Momentum" und "Drowned Out". In diesen und dem Liederzyklus "Some Days" (1989) beweist Turnage große Ausdrucksfreiheit und -sicherheit. Seine Entwicklung erreicht einen ersten Höhepunkt mit dem Saxophonkonzert "Your Rockaby" (1992) und drei Jahre später "Blood on the Floor".

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre schrieb Turnage vor allem Bühnenwerke. Das Hauptwerk war seine zweite abendfüllende Oper "The Silver Tassie", die im Februar 2000 mit großem Erfolg an der English National Opera uraufgeführt wurde.

Zurzeit lag der Schwerpunkt seiner Arbeit vor allem auf Instrumentalkompositionen.

Die Oper Anna Nicole über das Leben des Fotomodells Anna Nicole Smith wurde 2011 im Royal Opera House in Covent Garden uraufgeführt, die deutsche Erstaufführung findet an der Oper in Dortmund im April und Mai 2013 statt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mark-Anthony_Turnage [Stand: April 2013]

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
1 Ergebnisse
Objekttyp Inszenierung
Mark-Antony Turnage
27.04.2013 (2012/2013)
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu