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Objekte von: Astrid Gehlhoff-Claes

Künstler*inneninfo
Astrid Gehlhoff-ClaesDE, 1928 - 2011

Astrid Gehlhoff-Claes, geboren am 6. Januar 1928 in Leverkusen, gestorben am 1. Dezember 2011 in Düsseldorf.

Nach dem Studium der Germanistik und Geschichte in Köln war sie wissenschaftliche Hilfsassistentin; 1953 Promotion mit einer Arbeit über Gottfried Benn; literarische Veröffentlichungen seit 1956; 1975 Gründerin und bis 1988 erste Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins "Mit Worten unterwegs - Schriftsteller arbeiten mit Inhaftierten", Mutter der verstorbenen Schriftstellerin Undine Gruenter, sie lebte bis Anfang der 70er Jahre in Köln-Lindenthal, später in Düsseldorf, wo sie bis zu ihrem Tod wohnte; Mitglied des VS und der GEDOK; Lyrik, Dramen, Erzählungen, Romane, Essays und Übersetzungen aus dem Englischen (William Auden, Daniel Defoe, Charles Dickens); 1962 Förderungspreis zum Gerhart-Hauptmann-Preis; 1964 Förderungspreis der Stadt Köln; 1965 Förderungspreis zum Immermann-Preis der Stadt Düsseldorf; 1985 Stipendium des Deutschen Literaturfonds; 1986 Bundesverdienstkreuz erster Klasse; 1990 Verdienstorden des Landes NRW; 1991 Ehrengast der Villa Massimo, Rom.

Werke:

Das Mannequin (Gedichte) 1956

Meine Stimme mein Schiff (Gedichte) 1962

Didos Tod (Stück) 1964

Erdbeereis (Erzählungen) 1980

Gegen Abend ein Orangenbaum (Gedichte) 1983

Abschied von der Macht (Roman) 1987

Nachruf auf einen Papagei (Gedichte) 1989

Inseln der Erinnerung, Begegnungen und Wege 2002

Abrahams Opfer (Didos Tod. 2 Dramen) 2004

Herausgabe (Auswahl)

Else Lasker-Schüler, Briefe an Karl Kraus 1959

Bis die Tür aufbricht: Literatur hinter Gittern (Anthologie) 1982

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