Skip to main content

Georg Baumgarten

Andere Namen
  • Georg Baumgarten
1894 - 1945
GeschlechtMännlich
BiographieGeorg Baumgarten wurde 1894 in Debno/Westpommern geboren, er starb 1945 in Berlin. - Bruder Paul Ludwig Baumgartens; 1913 bis 1915 kaufmännische Lehre in einer Exportfirma, parallel entstanden erste Gemälde – das früheste erhaltene Werk trägt den Namen „Empfängnis“ (1914); nach einer zweijährigen Anstellung als Buchhalter Teilnahme am Ersten Weltkrieg als Armierungssoldat; 1918 Heirat mit der Tänzerin Ursula Richter (Künstlername: Ursula Gard); 1919 wurde der Sohn Claudio, 1925 die Tochter Liane geboren; es folgten verschiedenen Tätigkeiten: Inhaber einer Seifen-Großhandlung, Handelsagent, Büroangestellter; 1935 Eintragung bei der Reichskammer der bildenden Künste als Maler und Graphiker; kurze Zeit später endete seine künstlerische Tätigkeit aus Angst vor Repressalien durch die nationalsozialistische Regierung; 1943 wurde ein Teil des Werkes nach Halle an der Saale verbracht; sein lyrisches und dramatisches Werk ist bis heute weitestgehend unbekannt.

Werke (postum)
Prosa, Lyrik, Drama 1997
"Und ihr werdet mich vergessen ...". Georg Baumgarten (1894 - 1945) (Aussstellungskatalog) 2002

Quellen: Deutsche Bibliothek; HHI-Beständeübersicht.
SterbeortBerlin
GeburtsortDe̜bno
GND-Nummer120942674
Kunstpalast - LVR-ZMB - Joshua Esters
Nationalität: DE
DE, 1889–1976
Sakantula von Paul Kornfeld (Szenenfoto). Premiere am 2.12.1926 im Schauspielhaus Düsseldorf
1877 - 1957
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
1932 - 2023
Schriftstellernachlässe
Nationalität: DE
DE, 1938 - 2024
Schriftstellernachlässe
Nationalität: DE
DE, 1929 - 2011
Postkarte an Herrn Wilhelm Feindt (Film Verleih, Berlin) mit dem Eingangsbereich der "Cüstriner ...
gegründet 1912
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
Nationalität: DE; JO
DE; JO, 1887 - 1955
[[missing key: :media.image-unavailable-label]]
1944 - 1992
Nachlassbibliotheken
Nationalität: DE
1846 - 1924
Schriftstellernachlässe
1882 - 1940
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu