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Objekte von: Anna Huber

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Anna Hubergeboren 1965

Anna Huber nahm nach der Matura Tanzunterricht in Bern bei Beatrice Tschumi und in Zürich bei Leonie Stein. Danach studierte sie unter anderem bei Kazuo Ohno (Butoh), Meg Stuart (Performance), Susanne Linke (Solotanz) und Saburo Teshigawara (zeitgenössischer Tanz). Nach verschiedenen Engagements als Tänzerin, beispielsweise am Staatstheater Cottbus, hat sie bislang neun Solos choreografiert, die sie jeweils selber tanzt.

Von 1989 bis 2008 lebte und arbeitete Anna Huber in Berlin. Anlässlich einer Deutschland-Tournee mit Ordo virtutum - Spiel der Kräfte über Hildegard von Bingen interpretierte sie in der Choreographie von Doris Schaefer-Kölcze die Hildegard. Danach tanzte sie im Ensemble des Staatstheaters Cottbus in mehreren Inszenierungen Jo Fabians. 1995 folgte Fabians Die Hawkingvariante am Hebbel-Theater Berlin. 1996 choreographierte und tanzte Huber face...à in der Regie von Helena Waldmann in Frankfurt a.M. und Berlin.

Während ihres Engagements am Staatstheater Cottbus begann Anna Huber 1993 ihre eigene choreografische Recherche. 1995 gelang ihr mit der dritten Soloproduktion in zwischen räumen der internationale Durchbruch. Seither kreierte sie weitere Soli, Duette und Gruppenstücke, die sie international erfolgreich aufführt. Seit 2002/2003 entwickelt sie mit dem Perkussionisten Fritz Hauser die architekturspezifischen Performances "umwege". Im Wintersemester 2007/2008 war Anna Huber Valeska Gert-Gastprofessorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit 2007 ist sie, im Rahmen des gesamtschweizerischen Förderprogramms Projekt Tanz, für drei Jahre Artist-in-Residence in der Dampfzentrale Bern.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Huber [Stand: Dezember 2011]

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