Karl Pschorn
- Karl Pschorn
AU, 1885 - 1945
BerufLehrer
Lehrer, Mundartschriftsteller
Sohn eines Lehrers, bis 1904 Lehrerseminar in St. Pölten, 1908 Staats-, 1911 Bürgerprüfung, danach Lehrer in Wien. Pschorn verfasste Volksstücke und Lyrik in der Mundart des niederösterreichischen Mostviertels, auch Prosa. 1913 gründete er den "Reichsbund deutscher Mundartdichter". Lobende Erwähnung beim von der Reichsschrifttumskammer, Landesleitung Düsseldorf, veranstalteten Mundartliteratur-Wettbewerb "Der goldene Spatz von Wuppertal" 1938.
Werke:
Mei erschte Fechsung, 1915
Stade Stunden, 1921
Oa Liachtl muaßt haben, 1927
Der Martl im Traum, 1935
Der Erntekranz, 1939
Meister unserer Mundart: Karl Pschorn (Ausgabe 19 von Niederdonau, Ahnengau des Führers: Schriftenreihe für Heimat und Volk), 1941 [Auswahl]
Mei Gartl (=Lebendiges Wort 19), 1963 [Auswahl]
Literatur: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 8 (Lfg. 39, 1982), S. 317
GND-Nummer116306289
Nationalität: DE
DE, 1862 - 1949
Nationalität: DE
DE, 1869 - 1957
Nationalität: DE
DE, 1861 - 1945
Nationalität: DE
DE, 1884 - 1951