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Hermann Hagedorn
Hermann Hagedorn
Hermann Hagedorn
Hermann Hagedorn

Hermann Hagedorn

Andere Namen
  • Hermann Hagedorn
DE, 1884 - 1951
GeschlechtMännlich
BerufLehrer
BerufHeimatschriftsteller
BiographieHermann Hagedorn wurde am 20. August 1884 in Essen geboren, er starb am 7. März 1951 bei Fretter, Gemeinde Finnentrop.
Mundartschriftsteller, Lehrer.

Rektoratschule in Essen-Borbeck, 1898 bis 1901 Präpanderie, zwischen 1902 und 1905 Lehrerausbildung in Elten am Niederrhein, danach Mittelschullehrerprüfung in Düsseldorf und Rektorenprüfung in Koblenz. Arbeitete als Lehrer an Schulen in Gerschede und Dellwig, 1918 Rektor der Essen-Frintroper Stifterschule; Studium in Köln und Bonn, 1923 Promotion zum Dr. phil.
Während des Nationalsozialismus Fachschaftsleiter für Lyrik und "Gaufachberater für Mundart" im Gau Essen, seine Haltung drückte sich auch in verschiedenen systemkonformen Werken aus wie Friedrich Krupp. Der ewige Deutsche (1936) und Krupp der Kämpfer. Ein Heldenlied (1937). Letzteres wurde nach Kriegsende auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Hagedorn schrieb in einer alten in Borbeck und Umgebung gebräuchlichen niedersächsischen Mundart, dem Borbecksch, die er für Dialekt-Gedichte und -Erzählungen verwendete und so zu ihrer Erhaltung und Pflege beitrug.

Werkauswahl:

1925 Hatte on Heeme
1936 Friedrich Krupp
1937 Krupp der Kämpfer
1937 Botterblaumen
1937 Kriegstagebauk
1938 Honnenseelen
1939 Ulenspeigel en Essen
1951 Märchenzauber

Quellen:
Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1936-1970, Berlin u. a., de Gruyter, 1972
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Hagedorn_(Heimatdichter) [Zugriff: 14.10.2011]

GeburtsortEssen an der Ruhr
SterbeortFretter