Skip to main content

Objekte von: Hanna Rademacher

Künstler*inneninfo
Hanna Rademacher 1939
Hanna RademacherDE, 1881 - 1979

Hanna Rademacher (Geburtsname:Johanna Franziska Leuchs) wurde am 15. Dezember 1881 in Nürnberg geboren. Nach der Schulzeit studierte sie in München die Fächer Germanistik, Geschichte und Archäologie. Die erste Aufführung eines ihrer Bühnenwerke findet 1902 in Nürnberg statt. Nach ihrer Heirat und der Geburt des Sohnes ging die Familie für einige Jahre nach Leipzig. Weitere Veröffentlichungen folgten und wurden von der Presse und der Öffentlichkeit wohlwollend aufgenommen. 1914 dann Umzug nach Düsseldorf. In den 1920er Jahren sollten zahlreiche neue Bühnenwerke entstehen und aufgeführt werden. Sie stand zu dieser Zeit u. a. mit Walter Kordt und Maria Ewers (Mutter von Hanns Heinz Ewers) in Kontakt. Rademacher gehörte zu dieser Zeit zu den erfolgreichsten Dramatikerinnen Deutschlands. 1939 entfernte sie sich von der Öffentlichkeit, arbeitete aber weiterhin an Dramen, die sie selbst editierte. Ihre letzte Arbeit stammt aus dem Jahre 1973. Sie verstarb am 31. Juli 1979 in Schmallenberg.

Werke:

Johanna von Neapel (Drama) 1911

Golo und Genovefa (Drama) 1914

Utopia (Schauspiel) 1921

Rosamunde (Drama) 1923

Willibald Pirckheimer (Schauspiel) 1924

Haus der Freunde (Komödie) 1928

Cagliostro (Schauspiel) 1931

Heinrich Toppler. Bürgermeister von Rothenburg (Schauspiel) 1933

Kaiser und König (Schauspiel) 1937

Amrei (mit Zeichnungen von Beate Compes) 1939

Ein König ringt um das Reich. Eine Erzählung aus der Zeit des Großinquisitors Konrad von Marburg 1940

Willkommen (Komödie) [1940]

Jakobe von Baden (Schauspiel) [1941]

Dem Genius Preussens (Schauspiel) [1942]

Vagabundierende Ströme. Eine kleine Komödie nach einer Kurzgeschichte von C. D. Gilford, o. J.

Ein viel zu großes Herz, das mich verzehrt (Schauspiel), o. J. [1951]

„… und wandelte unter uns…“. Ein Geschehen, o. J. [ca. 1957]

Toto (Kammerspiel), o. J.

Das Urteil des Paris oder Die Ent-Scheidung (Lustspiel), o. J. [ca. 1954]

Im Licht der Ewigkeit (Schauspiel), o. J. [1956]

Maria Theresia (Kammerschauspiel) 1962

Quelle:

- Kürschners deutscher Literatur-Kalender.Nekrolog 1971-1998, München, Saur, 1999

- http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/frauenarchiv/ddorf/autorinnen/rademacher/bio.html

- Katalog Deutsche Nationalbibliothek

Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Sortieren:
Filter
20 Ergebnisse
Schriftstellernachlässe
Hanna Rademacher
1941
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu