ObjektnummerTMIN_2018-2019 Köln6
Die Räuber
Untertitelvon Friedrich Schiller mit einem Monolog über die Freiheit von Carolin Emcke
ObjektbezeichnungInszenierung
Autor*in
Friedrich Schiller
(1759-1805)
Autor*in
Carolin Emcke
(geboren 1967)
Theater
Bühnen der Stadt Köln
(gegründet 1948)
Regie
Ersan Mondtag
(geboren 1987)
Bühnenbild
Ersan Mondtag
(geboren 1987)
Kostüm
Josa Marx
(geboren 1985)
Datierung15.03.2019 (2018/2019)
BeschreibungInhalt:Zwei unterschiedliche Brüder stellt Schiller einander gegenüber ? und damit zwei radikale Lebensprinzipien. Franz Moor, ein Rationalist und nihilistischer Menschenfeind, will den eigenen Vater und so die gesamte christliche Weltordnung vernichten. Sein Bruder Karl kämpft anfangs für humanistische Ideale, verliert dabei jedes Maß und wird schuldig am Tod Unschuldiger. Während Franz zu Hause auf infame Weise gegen Bruder und Vater intrigiert, geht Karl in die Wälder, um eine Räuberbande zu gründen. Beide revoltieren auf ihre Weise gegen die gesellschaftliche Ordnung. Nach Jahren des Räuberdaseins kehrt Karl nach Hause zurück. Er erkennt die Ränke seines Bruders und schwört Rache. Die Zerstörung der Familie ist nicht mehr aufzuhalten. Franz, der seinen Vater ins Grab gebracht hat, wird von Alpträumen und Schuldgefühlen geplagt und als er durch das Auftauchen seines Bruders Karl sein Leben bedroht sieht, nimmt er sich das Leben. Durch einen Treueid an die Räuberbande gebunden gibt es auch für Karl keinen Weg zurück.
Quelle: http://www.schauspielkoeln.de/ [Stand: April 2019]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatFoto: Birgit Hupfeld [honorarfrei]
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung