ObjektnummerFM.Film.57975
LOUP ET AGNEAU, LE
Datierung1959
Beschreibung"Zu Beginn ist eine Schaffamilie mit einem Hirten zu sehen. Die älteren Schafe stricken, die jüngeren tanzen im Kreis und halten sich an den Händen. Ein jüngeres Schaf folgt einem Frosch, der in Richtung eines Baches hüpft. Nun schwenkt das Bild zu einem Wolf, der stehend an einen Felsen gelehnt lauert. Eine Eule tritt als Sprecher_in auf und spricht direkt in die Kamera: " Die Beweggründe des Stärkeren werden sich nicht unbedingt durchsetzen." Nach einem Wortwechsel mit dem Wolf, der sich Bach und Schaf genähert hat, flieht das Schaf und wird nun vom Wolf verfolgt. In einem Wald versteckt sich das Schaf hinter einem Baumstamm. Der Wolf verliert die Fährte des Schafes, bleibt stehen und versteckt sich ebenfalls hinter einem Baumstamm, um dem Wolf aufzulauern. Nachdem ihm dies nicht gelingt, greift er zu einer List: Er holt eine Flöte hervor und beginnt zu spielen. Das Schaf wird nun angelockt und nähert sich dem Wolf. Dieser schnappt plötzlich zu und fängt das kleine Schäfchen um Haaresbreite. Das Schaf flieht über die Felder, gefolgt vom Wolf und nun auf diesen gehetzten Hunde. Das kleine Schaf wendet nun eine List an und kriecht durch einen holen Baumstamm. Der Wolf kriecht in der Hast hinterher und bleibt im Baumstamm stecken. Es gelingt ihm nicht, den Baumstamm abzuschütteln. Es bleibt ihm in der Eile nichts anderes übrig, als mitsamt dem Baumstamm die Verfolgung aufzunehmen. Der Wolf übersieht nun eine Klippe und stürzt mitsamt Baumstamm in die Tiefe. Er bleibt in einem Bach liegen. Die letzte Szene zeigt den (toten) Wolf waagerecht mitsamt dem Baumstamm aufgestellt und den um ihn tanzenden kleinen Schäfchen."Text: Filmmuseum Düsseldorf, Heiko Schäfer, Januar 2019.
Klassifikation(en)
Produktionsland
FilmgenreZeichentrick
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
FM Filme
Rheinische Post
1966-2018