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Programmheft zu "Medea" - Tragödie von Euripides. Premiere am 17. März 2017 im Central, Große B ...
Medea
Programmheft zu "Medea" - Tragödie von Euripides. Premiere am 17. März 2017 im Central, Große B ...
Programmheft zu "Medea" - Tragödie von Euripides. Premiere am 17. März 2017 im Central, Große Bühne. Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
ObjektnummerTMIN_2016-2017 Düsseldorf70

Medea

UntertitelTragödie von Euripides
Autor*in
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1977)
Bühnenbild (geboren 1962)
Kostüm (geboren 1968)
Datierung17.03.2017 (2016/2017)
BeschreibungInhalt:
Jason hat Medea verlassen, um die einheimische Königstochter zu heiraten. Er macht damit nicht nur eine glänzende Partie, sondern erlangt als Fremder in Korinth auch einen sicheren Status im Gastland. Medea tobt, weint, verzweifelt. Zu Beginn des Stücks von Euripides hat das Paar bereits eine lange Liebes- und Leidensgeschichte hinter sich. Medea, Königstochter aus Kolchis, hat Jason mit ihren Zauberkräften geholfen, das Goldene Vlies zu stehlen, ist mit den Argonauten geflohen und hat auf der Flucht ihren eigenen Bruder getötet. Nun leben die beiden samt ihren Kindern als Fremde in Korinth, wo Jason die Chance des gesellschaftlichen Aufstiegs nutzt, während Medea die Verbannung droht. Trotz allen Zuredens bleibt Medea unnachgiebig in ihrer Verletzung, ihrem Hass. Sie geht keine Kompromisse ein und akzeptiert keine rationalen Gründe für den Bruch des Versprechens, den Verrat, den Jason an ihr begangen hat. Sie wird sich nicht mäßigen und in ihrer Rache nicht ruhen, bis sie Jasons Haus bis auf den Grund zerstört hat. Denn Medea ist keine normale Fremde, sie ist Halbgöttin und Zauberin und steht für das Maßlose, das Ungeheure, das dem griechischen Ideal der Mäßigung entgegensteht.

Quelle: http://www.dhaus.de/ [Stand: April 2017]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
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