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Programmheft zu "Herr Puntila uns sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht. Premiere am 11. Novemb ...
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Programmheft zu "Herr Puntila uns sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht. Premiere am 11. Novemb ...
Programmheft zu "Herr Puntila uns sein Knecht Matti" von Bertolt Brecht. Premiere am 11. November 2016 im Central, Kleine Bühne. Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
ObjektnummerTMIN_2016-2017 Düsseldorf33

Herr Puntila und sein Knecht Matti

UntertitelVolksstück von Bertolt Brecht
Autor*in (DE, 1898 - 1956)
Vorlage von (1886 - 1954)
Komponist*in (1894 - 1979)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1983)
Bühnenbild (geboren 1980)
Kostüm (geboren 1985)
Verlag (Gültigkeit: 1950,1.Juli-)
Datierung11.11.2016 (2016/2017)
BeschreibungInhalt:
Den besoffenen Puntila nicht zu mögen fällt schwer. Der Großbauer feiert gern und hat eine überbordende Fantasie. Im Innersten versteht sich Puntila als Künstler, er gestaltet sich die Welt nach seinem Belieben. Nüchtern ist Puntila hingegen unerträglich. Unberechenbar herrscht er über seine Tochter Eva und alle seine Angestellten, die er ausbeutet und demütigt. Sein Chauffeur Matti ist der Einzige, der keine Angst vor den zwei Gesichtern seines Dienstherrn hat. Selbstbewusst widersteht er Puntilas Verbrüderungsversuchen, mit denen dieser die Kluft zwischen Herr und Knecht zu überwinden sucht. Matti ist für Puntila Prügelknabe, Beichtvater und Gewissen, er mahnt Gerechtigkeit für die Arbeiter an und stellt sich vor Eva, um sie vor dem väterlichen Zorn zu schützen. Dass Puntila kein positiver Held ist, bedeutet aber nicht, dass Matti einer wäre. Der Chauffeur ist schlau und kritisch, ein Visionär oder gar Revolutionär ist er aber nicht. Und als der weinselige Puntila beschließt, dass ausgerechnet Matti der ideale Gatte für Eva sei, ist es auch mit Mattis Neutralität vorbei.

Quelle: http://www.dhaus.de/ [Stand: Januar 2017]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
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