Skip to main content
Jan Fišar (Künstler*in), Pietà (Vesperbild), 1991
Pietà (Vesperbild)
Pietà (Vesperbild)
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf
ObjektnummerLP 2016-27

Pietà (Vesperbild)

OriginaltitelPieta
TitelPietà
ObjektbezeichnungGlasobjekt
Künstler*in (Horovice 1933–2010 Nový Bor)
Provenienz (*1934)
Datierung1991
Material/TechnikBraunes Glas, frei geblasen, gesägt, ofengeformt, geschliffen
Epoche20. Jahrhundert - Studioglas
Maße(H x B x T): 56,5 x 60 x 30 cm
Kuratorische Hinweise
  • Das Werk ist Teil der Sammlung von 27 Arbeiten des tschechischen Künstlers Jan Fisar, die die Hamburger Apothekerin Frauke Thole über etwa ein Jahrzehnt angelegt und mit Leih- und Schenkungsvertrag vom 8. Dezember 2015 dem Glasmuseum Hentrich übereignet hat.

  • Unter den 27 Arbeiten des Bildhauers Jan Fišar (1933–2010), die uns die Hamburger Sammlerin Frauke Thole übereignet hat, ist die Pietà die figürlichste. Sie stellt Maria mit dem toten Christus auf ihrem Schoß am Abend der Kreuzabnahme dar. Das auf die Trauer der Mutter um ihren Sohn konzentrierte Vesperbild entwickelte sich zuerst in Deutschland zu Beginn des 14. Jahrhunderts, am berühmtesten ist die Pietà des Michelangelo in Sankt Peter in Rom. Fišars Pietà besticht bei aller Unmittelbarkeit durch die auf Hüllen reduzierte Darstellung: den Mantel der Maria und das Leichentuch Christi.
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/QuellenVgl. Eliska Stölting (Hrsg.): Jan Fisar. Glas, Seevetal bei Hamburg: Glasgalerie Hittfeld, 2006.
Institution Kunstpalast
Stempel/ZeichenRitzmarke: "Jan Fisar 1991"
Stein mit gelber Ader
Jan Fišar
1988
Im Aufblühen
Jan Fišar
1988
Berührungsmuschel
Jan Fišar
1994
Kristallmuschel
Jan Fišar
1989
Meditationsstein
Jan Fišar
1993
Kalinka
Jan Fišar
1993
Eröffnung
Jan Fišar
1992
Ich und die Meinen
Jan Fišar
1995
Leidenschaft
Jan Fišar
1995
Gefährliche
Jan Fišar
1997
Berührung
Jan Fišar
1995
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu